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Forschung ist eine elementare Säule unserer Arbeit. All unsere Tätigkeiten beruhen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Unsere Forschung íst stets am Puls der Zeit und steht im Dienste der Prävention. Dabei sind wir sowohl im deutschsprachigen Raum als auch international aktiv. Wir sind in staatlich geförderte Projekte involviert, initiieren aber auch eigene Forschungsprojekte.
Zudem entwickeln und validieren wir eigene Instrumente zur Risikoeinschätzung von schwerer zielgerichteter Gewalt.
Wir publizieren regelmäßig wissenschaftliche Beiträge zu Themen rund um Bedrohungsmanagement, Kriminalpsychologie und Gewaltprävention.
Wir vergeben Praktikumsplätze für Psychologie-Studenten.
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I:P:Bm-Tagung
Radikalisierung und extremistische Gewalt: Perspektiven aus dem Fall- und Bedrohungsmanagement
Termin: 01.02.2017 in Frankfurt am Main
mit folgenden Referentinnen und Referenten:
- Elmar Theveßen, Stellvertretender Chefredakteur des ZDF
- Nils Böckler, I:P:Bm
- Prof. Dr. Andreas Zick, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, Universität Bielefeld
- Alexander Horn, Polizeipräsidium München
- Kristin Weber, Deutsche Hochschule der Polizei
- Dr. Nils Duits, Ministerium für Sicherheit und Justiz der Niederlande (Institut für Forensische Psychiatrie und Psychologie)
- Dr. Jens Hoffmann, Institutsleiter I:P:Bm
- Dr. Claudia Brandkamp, Personelle Sicherheit, Deutsche Telekom AG
Die Teilnehmerzahl ist auf 150 Personen begrenzt – die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Hier zum Anmeldeformular für die Konferenz und/oder für die Workshops
Hier können Sie das Programm und weitere Informationen einsehen
Im Vorfeld der Tagung und danach haben Sie die Möglichkeit, folgende Workshops zu besuchen:
Workshop 1: Risikoanalyse und Bedrohungsmanagement bei Fällen von Radikalisierung
– Termin: 31.01.2017, Referent: Dr. Jens Hoffmann
Workshop 2: Extremistische Radikalisierungen junger Menschen erkennen, verstehen und unterbrechen
– Termin: 31.01.2017, Referent: Dipl.-Päd. Nils Böckler
Workshop 3: Fallscreening und Möglichkeiten der Ersteinschätzung von Radikalisierungstendenzen
– Termin: 02.02.2017, Referent: Dipl.-Päd. Nils Böckler
– ausgebucht, Warteliste für weiteren Termin angelegt! –
An den Workshops können jeweils max. 30 Personen teilnehmen. Eine frühe Anmeldung ist zu empfehlen.
Konferenz
I:P:Bm-Tagung
Radikalisierung und extremistische Gewalt: Perspektiven aus dem Fall- und Bedrohungsmanagement
Extremismus, Propaganda und Radikalisierung keimen und wirken dort, wo Menschen aufeinandertreffen. Sie beeinflussen unser Zusammenleben im privaten und schulischen ebenso wie im beruflichen Kontext. Deshalb gilt es, Radikalisierungsprozesse frühzeitig zu erkennen und den Entwicklungen mit effektiven Maßnahmen zur Prävention und Intervention gegenzusteuern. Mit der I:P:Bm Tagung "Radikalisierung und extremistische Gewalt: Perspektiven aus dem Fall- und Bedrohungsmanagement" wollen wir mit ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft, Polizei, Journalismus und Wirtschaft sowie der psychiatrisch-psychologischen Praxis im Rahmen von Workshops und Vorträgen auf folgende Themen fokussieren:
- Hintergründe und Muster von Radikalisierungsprozessen
- Ermittlung, operative Fallanalyse und psychologische Begutachtung im Bereich Extremismus und Terrorismus
- Prävention und Bedrohungsmanagement in Bildungseinrichtungen, Behörden, Unternehmen und Sozialräumen
Wir sind stolz darauf, Ihnen ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm präsentieren zu können.
Hier können Sie das Programm und weitere Informationen einsehen
Workshop 1
"Risikoanalyse und Bedrohungsmanagement bei Fällen von Radikalisierung"
Referent: Dr. Jens Hoffmann
Es stellt sich für Fachpersonen in jüngster Zeit vermehrt die Frage, ob ein beunruhigendes Verhalten, wie etwa eine Äußerung einen Anschlag zu verüben, eine konkrete Gefährdung mit sich bringt oder nicht. Die Fachdisziplin des Bedrohungsmanagements beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit dem Gefahrenpotenzial bei Stalking, Attentaten, Gewalt am Arbeitsplatz, Amokläufen und anderen Formen schwerer zielgerichteter Gewalt. Inzwischen hat das Bedrohungsmanagement neue wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zum Thema Radikalisierung herausgearbeitet, insbesondere für einschlägig auffälligen Einzelpersonen oder Kleingruppen. Es werden in dem Seminar bedrohungsanalytische Risikofaktoren anhand konkreter Fallstudien mit verschiedenem ideologischen Hintergründen wie Islamismus oder Rechtsradikalismus vorgestellt und diskutiert.
- Welche grundlegenden Ansätze bestehen in der Risikoeinschätzung?
- Was sind konkrete Risikomarker für radikale Gewalttaten?
- Wie lässt sich bei einer Auffälligkeit weiter vorgehen im Sinne einer vertieften Abklärung, ob eine Gefahr besteht?
- Wie sehen Ansätze für ein Fallmanagement aus?
Dr. Jens Hoffmann ...zur Vita
Workshop 2
"Extremistische Radikalisierungen junger Menschen erkennen, verstehen und unterbrechen"
Referent: Dipl.-Päd. Nils Böckler
Extremismus und schwere Formen expressiver Gewalt haben viele Gesichter. Dabei sind Jugendliche und junge Erwachsene in einem besonderen Maße ansprechbar für Ideologien sowie deren Aufbereitung durch extremistische Gruppierungen. Auf Grundlage empirischer Befunde, mit Hilfe von Rahmenmodellen und einer gemeinsamen Fallanalyse werden im Rahmen des Seminars die Erscheinungsformen und Bedingungsfaktoren des vielschichtigen Phänomens der Radikalisierung von Individuen und Gruppen beleuchtet. Ziel des Seminars ist die Vermittlung von praxisrelevantem Basiswissen sowie eines tiefen Fallverständnisses zum Phänomen der extremistischen Radikalisierung. Dabei stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt:
- Welche psychologische Funktion haben Ideologien?
- Was zeichnet extremistische Gruppenkontexte und radikale Milieus aus?
- Wie sieht die Rekrutierung junger Männer und Frauen aus?
- Durch welche Phasen sind Radikalisierungsprozesse charakterisiert und welche Hinweise gibt es, die auf problematische Entwicklungen bei jungen Menschen schließen lassen?
- Wo und auf welche Weise kann Radikalisierung erkannt und unterbrochen werden?
Dipl.-Päd. Nils Böckler ...zur Vita
Workshop 3
"Fallscreening und Möglichkeiten der Ersteinschätzung von Radikalisierungstendenzen"
Referent: Dipl.-Päd. Nils Böckler
Berichte über terroristische Attentate, Extremismus und Radikalisierungsprozesse sind in den Medien derzeit allgegenwärtig. Sicherheitsbehörden sprechen von einer abstrakten Anschlagsgefahr – insbesondere durch Personen, die sich im Stillen radikalisieren. Dies hat Auswirkungen auf unser Zusammenleben. Das Bedürfnis Toleranz zu zeigen, mischt sich mit der Sorge darüber, Verhaltens- und Kommunikationsweisen, die möglicherweise auf eine drohende Radikalisierung hindeuten, zu übersehen oder falsch einzuschätzen.
Im Rahmen des Workshops werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Ersteinschätzung möglicher islamistisch ausgerichteter Radikalisierungsprozesse geschult. In diesem Zuge wird u.a. ein Instrument (Radikalisierungsscreener) vorgestellt und eingeübt, das eine strukturierte Einschätzung relevanter Verhaltensbereiche erlaubt. Der Screener ersetzt keine ausführlicheren Verfahren zur Abschätzung von Gewaltrisiken, kann aber Hinweise darauf geben, welche professionellen Instrumente zur vertiefenden Risikoanalyse angemessen sind.
Ausgangspunkt für die Ersteinschätzung ist immer das besorgniserregende Verhalten einer Person, das eine Hinwendung zu einer radikal islamistischen Ideologie vermuten lässt. Ein solches Verhalten kann etwa das öffentliche Befürworten des sogenannten Islamischen Staates oder das Verbreiten von Propagandavideos sein. Im Rahmen von gemeinsamen Fallanalysen werden Möglichkeiten zur Identifizierung und Einschätzung potenziell beobachtbarer Verhaltensmuster, die auf Radikalisierungsprozesse hindeuten (sogenannte Rote Flaggen) eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden damit für Verhaltenstendenzen sensibilisiert, die eine weitere Beobachtung bzw. eine sofortige Intervention notwendig machen.
Dipl.-Päd. Nils Böckler ...zur Vita
Anmeldung/Preise
Teilnahmegebühren
inkl. MwSt., Seminar- bzw. Konferenzunterlagen, Mittagessen und Kaffeepausen.
Mineralwasser und alkoholfreie Getränke stehen im Tagungsraum kostenfrei zur Verfügung, zum Mittagessen kann ein alkoholfreies
Getränk (0,2 l) kostenfrei gewählt werden. In den Workshops wird 1 Flasche Wasser (0,75 l) pro Person zur Verfügung gestellt, die Kosten
für Getränke zum Mittagessen müssen die teilnehmenden Personen selbst tragen.
Konferenz
Termin: 01.02.2017
Teilnahmegebühr: 295,00 €
Kennziffer (K380291)
Workshops
Termin: 31.01.2017 oder 02.02.2017
Teilnahmegebühr: à 295,00 €
Kennziffer Workshop 1 (W380289)
Kennziffer Workshop 2 (W380290)
Kennziffer Workshop 3 (W380292) – ausgebucht, Warteliste für weiteren Termin angelegt! –
Hier zum Anmeldeformular für die Konferenz und/oder für die Workshops
Anmeldung
Sie können sich per E-Mail, Fax oder postalisch bei uns verbindlich anmelden. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Danach erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr besteht.
Rücktrittsbedingungen
Bei Stornierungen ab drei Wochen vor der Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren für den Verwaltungsaufwand. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Erstsatzteilnehmer kann selbstverständlich immer gestellt werden.
Die Workshops finden ab einer Teilnehmerzahl von 12 Personen statt, die Konferenz ab einer Teilnehmerzahl von 50 Personen. Spätestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per E-Mail zu informieren. Im Krankheitsfall eines Referenten sind wir bemüht einen fachlich adäquaten Ersatzreferenten zu stellen.
Ort/Zeiten
Veranstaltungsort
Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen
Otto-Fleck-Schneise 4, 60529 Frankfurt am Main
Seminarzeiten Workshops
Beginn: 10:00 Uhr / Ende: 17:00 Uhr
Konferenz
Beginn: 10:00 Uhr / Ende: ca. 17:30 Uhr
Übernachtung
Direkt am Veranstaltungsort (Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen) besteht die Möglichkeit, Hotelzimmer zu buchen. Einzelzimmer kosten 63,50 EUR inkl. MwSt. und Frühstück. Wenn Sie eine Übernachtung wünschen, können Sie diese per Fax unter +49 (0)69-6789-273 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! buchen. Bitte nennen Sie dabei unbedingt den Namen und das Datum der Veranstaltung. Da die Zahl der Zimmer beschränkt ist, empfehlen wir, so rasch wie möglich eine Buchung vorzunehmen.
Anreise
Bitte beachten Sie, dass im Unterschied zu Wochentagen bei einer Anreise am Sonntag an dem Veranstaltungsort die Gastronomie geschlossen hat und deshalb keine Möglichkeit zu einer Essensverpflegung besteht.
Anreise per Pkw
Anreise mit dem Pkw aus Richtung Köln-Würzburg (A3):
Abfahrt Frankfurt-Süd in Richtung Stadion, den Schildern Sportverbände folgend in die Otto-Fleck-Schneise einbiegen.
Anreise mit dem Pkw vom Flughafen:
Auf der B 43 Richtung Frankfurt Innenstadt der Beschilderung Sportverbände in die Otto-Fleck-Schneise folgen.
Anreise mit dem Pkw aus Richtung Frankfurt Innenstadt:
In Richtung Stadion über Kennedy-Allee, Mörfelder Landstraße am Stadion vorbei der Beschilderung Sportverbände folgend in die Otto-Fleck-Schneise einbiegen.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus Richtung Frankfurt Innenstadt:
Ab Hauptbahnhof, Hauptwache, Konstablerwache mit der S-Bahn S 8, S 9 (Richtung Frankfurt Flughafen) 2 Stationen bis zum S-Bahnhof Stadion. Wenn Sie dort Richtung Ausgang laufen, biegen Sie an der Hauptstraße links ab in Richtung Stadion, welches auch beschildert ist und Sie gelangen nach 5-10 Minuten Fußweg zur Otto-Fleck-Schneise (auf der rechten Seite). Folgen Sie dann der Beschilderung zur Bildungsstätte.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Flughafen:
S-Bahn S 8, S 9 (Richtung Frankfurt Hauptbahnhof) bis S-Bahnhof Stadion. Wenn Sie dort Richtung Ausgang laufen, biegen Sie an der Hauptstraße links ab in Richtung Stadion, welches auch beschildert ist und Sie gelangen nach 5-10 Minuten Fußweg zur Otto-Fleck-Schneise (auf der rechten Seite). Folgen Sie dann der Beschilderung zur Bildungsstätte.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bei Dunkelheit:
Nach Einbruch der Dunkelheit ist der Weg von der S-Bahn-Station zur Tagungsstätte mangelhaft beleuchtet. Manche Teilnehmer, die bei unseren bisherigen Veranstaltungen spät am Abend angereist sind, haben deshalb in der Vergangenheit ein Taxi bevorzugt.
- Details
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert unter anderem Projekte im Bereich der zivilen Sicherheitsforschung. Ziel ist es, die Sicherheit der Bürger zu erhöhen.
I:P:Bm beteiligt sich dort seit 2012 aktiv in mehreren Forschungsprojekten. Wir bringen unsere kriminalpsychologische Expertise ein mit einem Schwerpunkt auf Prävention. Dabei arbeiten wir mit renommierten Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen.
Bisherige BMBF-geförderte Forschungsprojekte mit Beteiligung von I:P:Bm:
- KomPass: "Interdisziplinäres Kompetenzportal zur schulischen Krisenintervention bei Großschadensereignissen und zur Prävention von schwerer zielgerichteter Gewalt an Schulen“
- TARGET: "Tat- und Fallanalysen hochexpressiver zielgerichteter Gewalt"
- EWV: "Erkennung von Wirtschaftskriminalität und Versicherungsbetrug"
- X-SONAR: "Analyse extremistischer Bestrebungen in sozialen Netzwerken"
- Details
An interview with Dr. Jens Hoffmann in Deutsche Welle news about the shooting in Munich and the terror attack in Ansbach. Deutsche Welle is broadcasting its program worldwide.
- Details
I:P:Bm-Experte Mirko Allwinn bewertet für den "hart-aber-fair-Faktencheck" einige Aussagen aus der Sendung vom 24.07.2016: "Amok in Zeiten des Terrors – wie verändert die Angst das Land?"
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Im Rahmen des staatlich geförderten TARGET-Forschungsverbandes wurden 33 Fälle von Erwachsenenamok in Deutschland ausgewertet. Die Hauptanalyse nahmen hierbei die I:P:Bm Experten Mirko Allwinn und Dr. Jens Hoffmann vor.
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09.04 Achtung neue Phishing-Mails!
Jeder von uns kennt mitterlweile Phishig-Mails und hat auch welche schon im eigenen Postfach erhalten. Die Betrüger versuchen vorzugeben, dass die Email beispielsweise von einer Bank Ihres Vertrauens ist, oder beispielsweise von einem Mobilfunkanbieter, oder von anderen großen Firmannamen mehr. Oftmals sind die Emails schlecht gemacht, aber dennoch gibt es auch sehr gut nachgemachte Schreiben mit guten Firmen-Logos und Texten. Schnell könnte passieren, dass darauf geklickt wird und dies unaufmerksame Klicken kann größten Schaden anrichten.
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05.04 Case-Study von Manuel Heinemann
Hier ein weiteres Fallbeispiel – anonymisiert und verfremdet. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Ares:
Liebe nimmt manchmal komische Formen an. Ares ist Berufsschüler und hat sich in seine Mitschülerin Megara verliebt. Ares hätte sie gern angesprochen, aber traute sich nicht. Seine größte Angst war es, dass Megara sich in jemand anderen verliebt, was schließlich auch passierte. Sie hatte einen Freund. Für Ares brach innerlich eine Welt zusammen, doch zeigte er dies nach außen nicht. Er begann sich seltsam zu verhalten und äußerte bedrohliche Sachen. So beschrieb er Megaras Freund, dass er ihm gerne in den Hinterkopf schießen würde oder beschrieb anderen Schülern, dass er Megara in den Wald bringen möchte, um sie dort zu verbrennen.
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22.03 Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser InstitutReferent*innen mit Trainingserfahrung oder Psycholog*innen
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für das Thema
"Psychologische Deeskalation"
und / oder
"Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden) -
23.02 Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt.
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Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden: -
13.02 Case-Study von Manuel Heinemann
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.
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