Über uns
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Marija Simeunovic ist Diplom-Psychologin und psychologische Psychotherapeutin im Richtlinienverfahren der tiefenpsychologisch-fundierten Psychotherapie.
Ihre langjährige klinische Erfahrung umfasst Tätigkeiten als Psychologin und Bezugstherapeutin in stationären und ambulanten Einrichtungen. Darüber hinaus ist sie als Trainerin für Konfliktmanagement und Kommunikation tätig.
Derzeit arbeitet Frau Simeunovic als psychologische Psychotherapeutin am Tiefenpsychologischen Institut Baden. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien für Erwachsene mit psychischen Störungen. Ihre therapeutische Arbeit basiert überwiegend auf tiefenpsychologisch fundierten Methoden, die sie mit kompetenz-, ressourcen- und lösungsorientierten hypnotherapeutischen Konzepten ergänzt.
Als Dozentin zeichnet sich Frau Simeunovic durch Flexibilität und Kreativität aus. Sie passt Methoden, Inhalte und Interventionen kontinuierlich an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden an, um optimale Lernerfahrungen und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.
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Nicole Jansen ist examinierte Sonderpädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, YCF Krav Maga Basic Instructor und Psychosoziale Prozessbegleiterin im Strafverfahren. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung in der Arbeit mit gewaltbereiten und delinquenten Jugendlichen. Sie war mehrere Jahre im Jugendstrafvollzug tätig sowie in der Beratung am Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Sie schult Mitarbeiter und Führungskräfte von Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen, Unternehmen und Behörden in effektiver Deeskalation und taktischer Eigensicherung. Ihre Schwerpunkte liegen in der Gefahrensensibilisierung und im Erstellen individueller Gewaltschutzprogramme. Frau Jansen ist außerdem in der Psychologischen Beratung tätig und Mitglied im Bundesnetzwerk für Zivilcourage.
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Horia Fabini ist Kriminalpsychologe, Präventionsmanager Extremismus / Radikalisierung (I:P:Bm), approbierter Psychologischer Psychotherapeut, Gruppentherapeut, Supervisor und Lehrtherapeut (DVT), Fachpsychologe Notfallpsychologie (BDP), Psychotraumatologe (DeGPT, ESTSS), Schematherapeut und Trainer für Schematherapie (ISST). Neben seiner Tätigkeit als niedergelassener Psychotherapeut ist er wissenschaftlicher Leiter des Curriculums Notfallpsychologie am Friedrich von Bodelschwingh Klinikum in Berlin und als Gutachter (Schwerpunkte Legal- und Gefährlichkeitsprognose), Buchautor und Dozent tätig.
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Die Tätigkeiten des Instituts Psychologie & Bedrohungsmanagement basieren auf dem aktuellen Stand der Forschung und der Methodik des Bedrohungsmanagements und der forensischen Gefährlichkeitseinschätzung. In unsere Fortbildungen und die Fallarbeit fließen die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Themenfeldern wie Stalking, School Shootings, Kinder- und Jugendgewalt, familiäre Gewalt, Workplace Violence und Amok mit ein.
Unsere Qualitätsstandards gründen sich auf folgenden Leitlinien:
- Wissenschaftliche Fundierung und evidenzbasiertes Vorgehen
Wir halten es für unverzichtbar die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse und Ansätze in unseren Fortbildungen zu vermitteln. Dabei berücksichtigen wir nicht nur empirische Untersuchungen, sondern auch konzeptionelle und qualitative Arbeiten. Unser Ziel ist es evidenzbasiert wissenschaftliche Ergebnisse in konkrete Methoden und Strategien für die Praxis umzusetzen. Da wir in vielen Feldern aktiv sind, in denen noch nicht ausreichend Forschung geleistet wurde, führen wir seit mehreren Jahren eigene Studien durch, die wir selbst finanzieren. Unsere wissenschaftlichen Aktivitäten dokumentieren wir fortlaufend in Fachveröffentlichungen.
- Verhaltensorientierte Analyse und Intervention
Die Bezugnahme auf Verhalten und Kommunikation einer potenziell bedrohlichen Person ist eine der Grundprämissen des psychologischen Bedrohungsmanagements. Dies ermöglicht eine höchstmögliche Objektivität und Qualitätssicherung in der Einzelfallanalyse. Dadurch werden zusätzlich Vorverurteilungen und Stigmatisierungen von bedrohlichen Personen vermieden. Verhaltensorientierte Intervention begünstigt außerdem konkrete und umsetzbare Handlungsansätze für die Fallarbeit.
- Spezifität des Vorgehens
Man kann mit einem Hammer keine Schraube in die Wand drehen und mit einem Schraubenzieher gelingt es wenn überhaupt meist nur schwerlich einen Nagel einzuschlagen. Übersetzt auf das Bedrohungsmanagement bedeutet dies, dass der Umgang mit unterschiedlichen Formen von Gewalt und Bedrohungen jeweils spezifisches Fachwissen und verschiedene Analysemethoden und Interventionsansätze erfordert.
- Fachübergreifendes und interdisziplinäres Vorgehen
Im Alltag sind unterschiedliche Berufsgruppen mit bedrohlichem Verhalten konfrontiert und müssen damit umgehen. Das Bedrohungsmanagement schafft hierfür eine gemeinsame fachliche, konzeptionelle und begriffliche Plattform, denn diese junge Disziplin ist von Anfang an fachübergreifend ausgelegt. Ein interdisziplinäres Vorgehen bei dem verschiedene Berufsgruppen im engen partnerschaftlichen Austausch zusammenwirken ist zudem notwendig, um ein optimales Fallmanagement zu gewährleisten. Wir streben es deshalb an, dass, wenn möglich, verschiedene Berufsgruppen an unseren Fortbildungen teilnehmen.
- Hoher Praxisbezug
Wir sind selbst Praktiker und kontinuierlich in Fallarbeit eingebunden. Auch aus diesem Grund besitzt der Praxisbezug in unseren Fortbildungen einen hohen Stellenwert. Zudem können wir so wissenschaftliche Erkenntnisse auf ihre Praxisrelevanz hin prüfen und für die Fallarbeit übersetzen. Zudem stimulieren Fragen aus der eigenen Fallarbeit fortlaufend neue wissenschaftliche Aktivitäten unseres Instituts, mit dem Ziel Wissenslücken zu schließen. Wir lernen sehr bewusst von den Erfahrungen von KollegInnen und TeilnehmerInnen und spiegeln diese in unseren Fortbildungen zurück.
- Primat der Deeskalation und Gewaltvermeidung
Das primäre Ziel des psychologischen Bedrohungsmanagements ist ein sehr pragmatisches: Es geht darum Gewalt und Eskalationen zu verhindern. Unter dieser Flagge lassen sich die allermeisten Personen, die an einem Fall beteiligt sind, versammeln, so dass dieser Grundsatz zusätzlich ein vernetztes Arbeiten fördert. Im psychologischen Bedrohungsmanagement muss deshalb jedes Vorgehen immer so weit wie möglich geprüft werden, ob es potenziell eher eine deeskalierende oder eskalierende Wirkung besitzt.
- Internationaler Austausch und Best Practice
Wir stehen fortlaufend im Austausch mit erfahrenen Praktikern und international führenden Fachleuten. Dadurch streben wir zum einem an, immer auf dem neusten Stand des psychologischen Bedrohungsmanagements, der Risikoanalyse und der Fallarbeit im Sinne eines Best Practice zu sein. Außerdem liegt unser Anspruch darin, immer an den neusten fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu partizipieren. Unsere internationale Tätigkeit bildet sich auch in unserer aktiven Mitarbeit in der Association of European Threat Assessment Professionals (AETAP) ab, sowie in gemeinsamen Veröffentlichungen und Fortbildungen mit weltweit führenden Experten.
- Innovation
Das psychologische Bedrohungsmanagement ist ein junges Feld, welches sehr offen und flexibel gestaltet ist und fortlaufend große Fortschritte macht. Wir haben den Anspruch in diesem Feld aktiv vorne mitzuwirken und unsere Ansätze und Methoden permanent weiter zu entwickeln. Im deutschsprachigen Raum finden unsere innovativen Fortbildungen unter Praktikern verschiedenster Professionen großen Zuspruch und das von uns entwickelte onlinegestützten Risiko-Analyse-Instrument DyRiAS kommt in mehreren europäischen Ländern zum Einsatz.
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Leitung
Dr. Jens Hoffmann – Institutsgründer
Monika Hoffmann – Geschäftsführung
Büro-Team
Fenja Schneider – Organisation
Iris Stoiber – Organisation
Jana Stoiber – Organisation
Experten
Dipl.-Psych. Philip Dao
M.Sc. Psych. Elisa Dreyer-Kurek
Dipl.-Psych. Horia Fabini – Bedrohungsmanager
Dr. Everhard von Groote – Bedrohungsmanager
Dipl.-Psych. Justine Glaz-Ocik – Bedrohungsmanagerin
Dipl.-Psych. Ellen Harbers – Bedrohungsmanagerin
Dipl.-Päd. Martin Hartmann – Bedrohungsmanager
Manuel Heinemann – Kriminologe, M.A., Bedrohungsmanager, Associate Partner
M.Sc. Stefanie Horn
Dipl.-Psych. Nadine Nierentz
Marcel Kerkow
Dipl.-Psych. Carmen Krettek
Ulrike Pelzer-Ruhl
Dipl.-Psych. Marija Simeunovic
M.Sc. Psych. Elena Tinkloh
Dipl.-Psych. Beatrice Wypych – Bedrohungsmanagerin
Mohamed Zakzak
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Rüdiger Hausmann ist Diplom-Pädagoge und zertifizierter Mediator des Bundesverbandes MEDIATION e.V.
Er verfügt über langjährige Berufserfahrung in der Begleitung und Schulung von Teams zu den Themen Deeskalation und Lösung von Konflikten, Interkultureller Kompetenz und Kommunikation.
In seiner eigenen Praxis in Köln unterstützt er Teams aus Verwaltung und Firmen sowie Schulkollegien bei der Konfliktlösung, mediiert Paare und Familien und coacht Führungskräfte zum Umgang mit Konflikten.
Sein besonderes Augenmerk legt er auf die Gestaltung von Kommunikationsprozessen und die Arbeit an der Haltung der in Veranwortung stehenden Personen.
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Dipl.-Psych. Nadine Nierentz
Nadine Nierentz ist Diplom-Psychologin, systemische Therapeutin, Supervisorin und hypnosystemischer Coach. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Ausbildung von Beratern und Coaches für Menschen in beruflichen Krisen. Sie führt regelmäßig Trainings zum Thema Kommunikation und Konfliktmanagement durch. Ihr Schwerpunkt bei I:P:Bm liegt bei Seminaren zur Psychologischen Deeskalation. In ihrer Tätigkeit als Supervisorin hat sie unter anderem Mitarbeiter von Arbeitsagenturen und kommunalen Arbeitsförderungen begleitet. Darüber hinaus forscht sie im Bereich psychodynamische Auswirkungen von beruflichen Trennungs- und Krisensituationen.
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08.08 "Das muss sich bei Integration und Inklusion noch tun" Sozialarbeiter und I:P:Bm-Referent Mohamed Zakzak zum Thema
Mohamed Zakzak, der neben seiner Tätigkeit als Inklusionsbeauftragter der Stadt Pforzheim für unser Institut als Referent tätig ist, war am 5. August 2025 in der Sendung "Leute" beim SWR1 Baden-Württemberg.
Das Thema der Sendung lautete: "Das muss sich bei Integration und Inklusion noch tun"
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Am Beispiel Pforzheim spricht er darüber, wo es bei der Integration noch hakt und wie wir zu einem besseren Miteinander in der Gesellschaft kommen. -
15.07 Neue Reihe kompakter Online-Workshops zu psychologischen Schlüsselthemen
Ganz neu in unserem Programm bieten wir Ihnen jetzt eine Reihe kompakter Online-Workshops zu psychologischen Schlüsselthemen.

"Wissen kompakt – Vertiefen. Anwenden. Weiterdenken."In der intensiven Arbeit mit Menschen brauchen wir mehr als nur Fachwissen – wir brauchen Reflexion, Haltung und konkrete Werkzeuge.
Unsere neue Workshop-Reihe bietet genau das: fundiertes psychologisches Know-how, praxisnah und konzentriert in je drei Stunden, online und flexibel zugänglich.
Weiterlesen ...12.06 Kostenfreier Vortrag "Emotionen in Radikalisierungsprozessen"

Kostenfreier Vortrag "Emotionen in Radikalisierungsprozessen"
Der Stellenwert von Emotionen in der indizierten Extremismusprävention (Deradikalisierung)“Welchen Stellenwert nehmen Emotionen in einem Radikalisierungsprozess ein?
Wird der Umgang mit Emotionen in der indizierten Extremismusprävention ausreichend berücksichtigt,
oder handelt es sich dabei um ein bislang ungenutztes Potenzial?Wir bieten zu diesem Thema am 24. Juni 2025 um 17:00 Uhr einen kostenfreien Vortrag an.
Sichern Sie sich einen Platz und melden Sie sich unter dem folgenden Link zu dem Online-Vortrag per Zoom an:
Weiterlesen ...11.06 Kostenfreier Vortrag zum Thema "Mimikresonanz – ein wichtiger Faktor unserer Kommunikation“

Kann man Mimik-Signale erkennen und richtig interpretieren?
Kann man die Wünsche und Motive eines Gesprächspartners durch Mimikresonanz besser verstehen?
Ist dies wissenschaftlich fundiert und überhaupt erlernbar?Wir bieten zu diesem Thema am 26. Juni 2025 um 17:00 Uhr einen kostenfreien Vortrag an.
"Mimikresonanz – ein wichtiger Faktor unserer Kommunikation“Sichern Sie sich einen Platz und melden Sie sich unter dem folgenden Link zu dem Online-Vortrag per Zoom an:
Weiterlesen ...11.06 Interview mit I:P:Bm Bedrohungsmanager Manuel Heinemann zur Amoktat in Graz

Hier können Sie das komplette ZDF-Interview abrufen:
https://www.zdf.de/magazine/zdfspezial-128

