Über uns
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Carmen Krettek ist Dipl.-Psychologin, Systemische Beraterin und Systemischer Coach mit über 10-jähriger Berufserfahrung.
Ihre Themenschwerpunkte liegen in der Begleitung von Menschen in Krisen sowie in der Transformationsbegleitung, Organisationsentwicklung und im Change Management. Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen und Verantwortungsbereichen in HR und Organisation bilden neben ihrem Hintergrund als Diplom-Psychologin die fachliche Basis.
Ein weiteres Anliegen ist für sie die Veränderung von Lehre und v.a. Hochschullehre.
Frau Krettek bietet an (dualen) Hochschulen Lehrveranstaltungen zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Coaching und Gruppendynamik an, die nicht von Fakten und Fachwissen, sondern in erster Linie von persönlicher Erfahrung geprägt sind.
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Manuel Heinemann ist Kriminologe, M.A. (Ruhr-Universität Bochum) und Sozialarbeiter (Bachelor FH / Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm). Seit Januar 2024 ist er Associate Partner in unseren Unternehmen.
Als langjähriger Lehrbeauftragter der TH Nürnberg und der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Hof bringt er die Fähigkeit mit sich, selbst komplexe, zwischenmenschliche Extremsituationen für alle Beteiligten verständlich aufzuarbeiten.
Nach über fünf Jahren Erfahrung in der Bewährungshilfe und als zertifizierter Präventionsmanager Extremismus und Radikalisierung und Deeskalationstrainer weiß er außerdem aus erster Hand, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten können und wie man solche Konflikte sinnvoll löst. Sein Studium der Sozialen Arbeit hilft dabei, unterschiedliche Situationen im Kontext der Sozialpädagogik zu betrachten und Probleme mithilfe deren Werkzeuge zu lösen.
Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Themen Bedrohungsmanagement, Stalking, zielgerichtete Gewalt, Umgang mit psychischen Erkrankungen und die Risikoanalyse.
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Elena Tinkloh verfügt über langjährige Erfahrung im therapeutischen und psychologischen Beratungssetting. Zunächst arbeitete sie primär im forensischen Kontext mit Sexualstraftätern und substanzabhängigen Personen und erstellte Behandlungsgutachten (Zusatzqualifikation der „deliktorientierten Einzeltherapie“).
Später arbeitete sie verstärkt mit substanzabhängigen und psychisch belasteten Jugendlichen. Aktuell arbeitet sie als Honorarkraft in der Hochschulambulanz für Psychotherapie und Neuropsychologie. Ihre Fachrichtung ist klinisch-behaviorale Verhaltenstherapie. Als selbstständige Psychologin arbeitet sie Online Kurse aus, die fachübergreifend Aspekte der Tanztherapie, narrativen und Kunstpsychologie miteinander vereinen.
In ihrer Freizeit ist sie begeisterte Taijiquan Studierende. Für I:P:Bm führt sie Trainings zu den Themen „Umgang mit psychisch auffälligen Personen“ und „Psychologische Deeskalation“ durch.
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Ellen Harbers ist investigative Psychologin, Entwicklungspsychologin und Kriminologin. Sie war fünfzehn Jahre Polizeipsychologin in den Niederlanden. Neben der operativen Tätigkeit in Fällen der Schwerstkriminalität wie Geiselnahmen, Bedrohungslagen und Entführungen, gehörte die Analyse von Drohungen zu ihren Spezialgebieten. Frau Harbers hat auch zwei Jahre in der geschlossenen Jugendhilfe gearbeitet, wo sie täglich für die Suizidbewertung und das Risikomanagement in Krisensituationen verantwortlich war. Ebenso arbeitete sie als Dozentin an der Hochschule der Polizei in den Niederlanden. Zur Zeit arbeitet sie zusätzlich für ein Forschungsinstitut für Kriminologie und Sicherheit.
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Martin Hartmann (Diplom-Pädagoge), Studium der Sozial- und Erziehungswissenschaften. Er ist zertifizierter Coach und verfügt über eine zehnjährige Erfahrung als Fachkraft in der niederschwelligen Sozialen Arbeit und der Gewaltprävention. Darüber hinaus befindet er sich im Abschluss seiner Ausbildung als Phaemoberater (Gewaltberatung für Männer) am Lempert Institut. Neben seiner Tätigkeit als Seminarleiter weist er vielfältige Berufserfahrungen in der sekundären Extremismusprävention sowie mit jugendlichen delinquenten Klienten auf. In Zusammenarbeit mit der Interventionsstelle Radikalisierung und Extremismusprävention der Kantonspolizei Zürich hat er den Gesprächsleitfaden «Umgang mit potenziell gefährdeten Jugendlichen» entwickelt.
Er berät Fachkräfte und Behörden zu den Themen primäre und sekundäre Extremismusprävention im Kontext der Sozialen Arbeit, der interkulturellen Konflikte und Clans mit OK-Strukturen. Martin Hartmanns fachliche Intessen liegen im Bereich Extremismus/Terrorismus, School Shootings und Gruppierungen im Bereich organisierter Kriminalität.
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Mohamed Zakzak (Diplom-Sozialarbeiter, Studium der sozialen Arbeit) stammt ursprünglich aus dem Libanon. Er ist 1989 als unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen. Er ist zertifizierter Anti-Aggressivitäts-Trainer, Traumapädagoge und systemischer Berater. Zudem ist er zertifizierte Fachkraft für Kinderschutz. Mohamed Zakzak verfügt über vielfältige Berufserfahrung in der Jugendhilfe, er arbeitet intensiv mit den Themen „Clankriminalität“ und mit delinquenten Jugendlichen.
Er berät und begleitet Fachkräfte und Teams in der Jugendhilfe sowie im schulischen Kontext zum Themen-Schwerpunkt „Radikalisierung und delinquentes Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der arabischen und islamischen Welt“. Für ihn ist es besonders wichtig, die Gestaltung und Entwicklung von Präventionsstrukturen in Einrichtungen und Organisationen zu implementieren.
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Markus Brand ist Dipl.-Sozialarbeiter und Anti-Aggressivitäts-Trainer. Er war maßgeblich an der Entwicklung des Anti-Aggressivitäts-Training im ambulanten Bereich beteiligt. Herr Brand ist Deeskalationstrainer häusliche Gewalt, Bindungsorientierter Therapeut, Präventionsmanager Jugendgewalt und Hypnotherapeut.
Er verfügt über langjährige Erfahrungen in der Präventions- und Täterarbeit in der ambulanten, stationären Jugendhilfe sowie im schulischen Bereich. Für Jugendhilfeeinrichtungen hat er Sicherheitsmanagementstrategien entwickelt. Des Weiteren ist er Referent für die Polizei und Sicherheitskräfte in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich zum Thema: Jugendgewalt und Gewalt gegen Polizei und Sicherheitskräfte.
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09.04 Achtung neue Phishing-Mails!
Jeder von uns kennt mitterlweile Phishig-Mails und hat auch welche schon im eigenen Postfach erhalten. Die Betrüger versuchen vorzugeben, dass die Email beispielsweise von einer Bank Ihres Vertrauens ist, oder beispielsweise von einem Mobilfunkanbieter, oder von anderen großen Firmannamen mehr. Oftmals sind die Emails schlecht gemacht, aber dennoch gibt es auch sehr gut nachgemachte Schreiben mit guten Firmen-Logos und Texten. Schnell könnte passieren, dass darauf geklickt wird und dies unaufmerksame Klicken kann größten Schaden anrichten.
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05.04 Case-Study von Manuel Heinemann
Hier ein weiteres Fallbeispiel – anonymisiert und verfremdet. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Ares:
Liebe nimmt manchmal komische Formen an. Ares ist Berufsschüler und hat sich in seine Mitschülerin Megara verliebt. Ares hätte sie gern angesprochen, aber traute sich nicht. Seine größte Angst war es, dass Megara sich in jemand anderen verliebt, was schließlich auch passierte. Sie hatte einen Freund. Für Ares brach innerlich eine Welt zusammen, doch zeigte er dies nach außen nicht. Er begann sich seltsam zu verhalten und äußerte bedrohliche Sachen. So beschrieb er Megaras Freund, dass er ihm gerne in den Hinterkopf schießen würde oder beschrieb anderen Schülern, dass er Megara in den Wald bringen möchte, um sie dort zu verbrennen.
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22.03 Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser InstitutReferent*innen mit Trainingserfahrung oder Psycholog*innen
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für das Thema
"Psychologische Deeskalation"
und / oder
"Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden) -
23.02 Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt.
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Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden: -
13.02 Case-Study von Manuel Heinemann
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.
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