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von Dr. Jens Hoffmann
Aus psychologischer Sicht kann es offenbar sinnvoll sein, sich Verschwörungsmythen anzuschließen. So gibt es laut Prof. Roland Imhoff von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz, Erkenntnisse, dass Verschwörungstheorien eher stärker bei Menschen auftreten, die ein Gefühl von mangelnder Kontrolle im Leben haben.
Beispiele hierfür seien etwa Arbeitslosigkeit, ein Minderheitenstatus oder andere nachteilige Lebenserfahrungen. Eine daraus entstehende Radikalisierung fände dabei meist in sozialen Medien statt, so Prof. Imhoff.
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von Dr. Jens Hoffmann
Sogenannte zielgerichtete Gewalttaten haben in der Regel einen Vorlauf und sind geplant und vorbereitet. Lange Zeit wurde zu wenig Aufmerksamkeit auf dieses Phänomen gelenkt. Dabei gibt es eine Reihe von sogenannten Warnverhalten, die Hinweise auf eine mögliche Gefahr geben können. Allerdings sind diese nicht immer leicht erkennbar.
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von Dr. Jens Hoffmann
Nahezu an jedem dritten Tag versucht in Deutschland ein Mann seine gegenwärtige oder frühere Intimpartnerin zu töten. Man spricht hier von sogenannten Femiziden. Allein im Jahr 2020 starben 139 Frauen durch die Hand ihrer Partner oder Ex-Partner. Diese Zahl ist erschütternd hoch.
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Ein Beitrag des ZDF (hallo deutschland) zu den Ereignissen zwischen dem 8. Oktober und dem 20. Dezember 1976.
Dipl.-Psych. Katrin Streich vom Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement (I:P:Bm) im Gespräch zu den fünf Entführungen, die alle im Herbst stattfanden.
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Der renommierte Guttmacher Preis geht im Jahr 2022 an Dr. Reid Meloy und Dr. Jens Hoffmann für das Buch “International Handbook of Threat Assessment”.
Der Award wird jährlich von der American Psychiatric Association (APA) vergeben für die bedeutendste Publikation im Bereich der forensischen Psychiatrie. Unsere aktuelle zweite, weit umfangreichere Auflage umfasst 700 Seiten. Dies zeigt uns, welche Bedeutung das psychologische Bedrohungsmanagement mittlerweile hat.