Seminar: Sexuell übergriffige Jugendliche
Nächster Termin: 02. - 03.07.2024 Frankfurt am Main
Der (rückfall-)präventive Umgang mit jungen sexuell übergriffigen Menschen gewinnt zunehmend an Bedeutung und richtet spezielle Anforderungen an die Fachkräfte. Das Seminar vermittelt aus diesen Gründen neben der Grundhaltung im Umgang mit auffälligen Jugendlichen einen Überblick zu den phänomenologischen Besonderheiten im Bereich der sexuellen Präferenzentwicklung und Abgrenzungen dieser Gruppe zu rein körperlich gewalttätigen Jugendlichen.
Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen vor Ort gebucht werden. Gerne können Sie uns für ein unverbindliches Angebot kontaktieren.
Inhaltsbeschreibung
Es werden wissenschaftlich belegte Risiko- und Schutzfaktoren sowie Besonderheiten ausgewählter Phänomene präsentiert. Die Bedeutung medialer Einflüsse auf das Fantasiekonstrukt und Tatbegehungen spielt bei jungen Tätern eine besondere Rolle. Dies wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt.
Nicht selten geschehen durch junge Täter begangene sexuelle Übergriffe im Kontext gruppendynamischer Prozesse. Aus diesem Grund werden innere Strukturen gewaltaffiner Cliquen betrachtet, die in der Regel auch über die Tat hinaus wirksam sind und somit zum Zwecke eines konstruktiven und angemessenen Umgangs mit den Jugendlichen Berücksichtigung finden können.
Mittels konkreter Fallbeispiele werden Tätertypologien, deliktische Strukturen, Tatdynamiken sowie problematische Verläufe erörtert und diskutiert. Auf Grundlage des vorher genannten werden konkrete Strategien für die Interventionsplanung bei den betroffenen Jugendlichen abgeleitet.
Themenschwerpunkte:
- Sexuelle Präferenzen und Abweichungen
- Einfluss von neuen Medien und der Peer-Group
- Von der Fantasie zur Tat
- Typologien und Tatdynamiken
- Risiko- und Schutzfaktoren
Das Seminar ist nur für Fachkräfte (z.B. Psychologische Psychotherapeuten und/oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) und Anwender bestimmt, kein Train-the-Trainer-Seminar, sodass Trainer und andere Referenten nicht zugelassen werden.
Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung | ZKPF durchgeführt (www.zkpf.de).
Referenzen
„Gut gefallen hat mir die praktische Fallarbeit, aber auch ein Zugewinn bei der statistischen Erfassung/Größenordnung! Ebenso der aktuelle Stand bei den Ermittlungstypen! Sensibilisierung für Thematik, auch was die Möglichkeiten und Grenzen der Jugendhilfe betrifft!"
(Marina Horn)
„Herzlichen Dank für das tolle Seminar!"
(N.N.)
„Methoden, Vielfalt, breit gefächerte Inhalte, super Referent, gutes Eingehen auf die Teilnehmenden."
(Torben Keller, Margaretenhort gGmbH)
„Die kleine Gruppe und die konzentrierte Arbeitsweise hat mir gut gefallen."
(Sigrid Henneberger)
„Gut gefallen hat mir die Gruppendynamik, das Wissen des Seminarleiters und wie die Thematik von ihm angepackt wurde. Auch waren die Pausenzeiten gut angepasst."
(N.N.)
„Der Austausch und die Erarbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen hat mir gut gefallen. Der Praxisbezug war hilfreich, das Einbeziehen der Teilnehmenden in den Ablauf, die Gespräche und der Vortrag haben mir gut gefallen."
(N.N.)
„Die praktischen Beispiele haben mir gut gefallen und dass es jederzeit möglich war nachzufragen."
(N.N.)
„Gut gefallen haben mir die Räumlichkeiten und die zeitliche Struktur des Seminars."
(N.N.)
„Das Seminar wurde mit viel Humor geleitet, ohne dass das Thema dadurch an Ernsthaftigkeit verloren hat!"
(Anti-Mobbing-Netzwerk e.V.)
„Sehr kurzweiliges Seminar. Es gab die Möglichkeit, Gedanken und Fragen einzuwerfen UND jederzeit eine fachlich fundierte Antwort zu erhalten! Gerne auch länger als 2 Tage! Großes Thema."
(N.N.)
„Die Referentin hat ein enormes, fundiertes Fachwissen, das sie trotz der "Dichte" des Themas mit viel Humor in einer sehr nahbaren, menschlichen Art rüberbringt."
(N.N.)
„Die Art der Stoffvermittlung durch die Referentin hat mir gut gefallen sowie die Verbindung fundierter akademischer Kenntnisse und Praxiserfahrung."
(Tim Linnemann)
„Gut gefallen hat mir die kleine Seminargruppe sowie das Fachwissen und die Didaktik der Referentin. Sehr humorvoll. Viel Input für 2 Tage - gerne einen Tag mehr!"
(N.N.)
„Die Lebendigkeit der Referentin und die Praxisnähe mit hohem Kenntniswissen des Bereichs."
(N.N.)
„Die Dozentin war wie immer sehr freundlich und hat die Inhalte super vermittelt – mit Humor und praxisnaher Darstellung. Fachlich hoch kompetent, sowie seitens der sprachlichen Darstellung eingängig und gut verständlich. Inhaltlich nicht überfrachtet und nicht zu theoretisch."
(Felix Jankl)
„Gut gefallen haben mir die kriminogenen Risikofaktoren, die praktischen Beispiele, die Diskussionen und der Humor der Dozentin."
(N.N.)
„Die Kompetenz und Authentizität der Dozentin."
(N.N.)
„Alles hat mir gut gefallen! Von der ersten bis zur letzten Minute. Lebendige Moderation, interessant gestaltet, guter Aufbau; Abwechslungsreich gestaltet zwischen Theorie, PowerPoint Folien und Fallbeispielen; hervorragende Fachkompetenz der Referentin; gute Gespräche in den Pausen (Vernetzungsmöglichkeiten); Zusammensetzung der Gruppe; Trainingsort, Verpflegung, Zimmer...."
(Ärztliche Beratungsstelle e.V. gegen Gewalt an Kindern und Jugendlichen)
„Mir hat die Art der Dozentin gut gefallen, direkt und mit Humor."
(N.N.)
„Die Qualität und die Kompetenz der Referentin hat mir gut gefallen."
(Frank Hellwig)
„Gut gefallen hat mir die Fachkompetenz der Referentin, die anschauliche Darstellung der Theorie (durch Praxisbeispiele untermauert) und die lockere Vortragsweise, die die Schwere des Themas aushalten lässt."
(N.N.)
„Die hohe Fachlichkeit der Referenin, die Aufbereitung der Seminarinhalte und die Präsentation sowie die vertiefte Wissensvermittlung hat mir gut gefallen."
(N.N.)
„Frau Steffes-enn hat ein schwieriges/schweres Thema sehr sehr gut behandelt und konnte Leichtigkeit rein bringen."
(N.N.)
„Frau Steffes-enn hat wirklich ein enormes Fachwissen, überzeugt durch konsequente menschenwürdige Haltung und erreicht die Teilnehmenden mit Authentizität."
(N.N.)
„Frau Steffes-enn hat wirklich ein großes Wissen und bringt dieses sehr angenehm und anschaulich rüber - Top!"
(N.N.)
"Ich finde es immer wieder spannend, wie sich an solchen Seminaren mein eigenes Wissen – auch aus anderen Bereichen – zusammenfügt und ein (neues) Ganzes ergibt. Der Austausch mit anderen Fachkräften ist immer wieder wertvoll und spannend."
(Katja Iseli, competentium, Schweiz)
"Die Referentin erläuterte fachlich fundiert und nachvollziehbar motivationale Zusammenhänge bei der Tatbegehung. Anhand von verschiedenen Fallbeispielen zeigte die Referentin welche Besonderheiten bei der verhaltensorientierten Beurteilung des Tatgeschehens von Bedeutung sind und welche Folgen sich daraus für die pädagogische Arbeit ergeben. Von den Teilnehmern eingebrachte Fallbeispiele konnte sie, für uns sehr hilfreich, in ihre Ausführungen einbinden. Die fachliche Kompetenz der Referentin, der hohe Praxisbezug der Veranstaltung sowie das individuelle Eingehen auf die Möglichkeiten und Belange unseres Sachbereiches haben uns sehr beeindruckt."
(Caritasverband Koblenz e.V., Wolfgang Schwarz, Leiter der sozialen Dienste)
"Besonders gut gefallen hat mir die sympathische, lockere Art der Referentin, die mit einem enormen Fachwissen glänzt."
(N.N.)
"Die Vermittlung des Inhaltes war top und abwechslungsreich."
(Anja Hiltbrunner, Jugendanwaltschaft Basel-Stadt)
"Mir hat grundsätzlich das gesamte Seminar gefallen, im Besonderen die Durchmischung der TeilnehmerInnen sowie die außergewöhnliche Kompetenz von Rita Steffes-enn."
(N.N.)
"Besonders gut gefallen haben mir die realistischere Einschätzung meines Klientel. Praxisbezug durch die vielen praktischen Beispiele der Referentin."
(N.N.)
"Besonders gut gefallen hat mir die Art der Referentin mit dem Thema umzugehen. Direkt, fachlich, kompetent und trotz der "Schwere" des Themas mit Humor."
(Brigitte Jacobs, Bethanien Kinderdorf Schwalmtal)
"Die Handout's, das Seminar-Material sowie die praktischen Tipps und Link's haben mir besonders gut gefallen."
(Elke Krüger)
"Gut gefallen hat mir die lebendige Art der Referentin, die vielen konkreten Beispiele, das Hand-out, die guten Literaturhinweise und der riesige In-put."
(Angelica Sommer, Jugendamt der Stadt Köln)
"Gut gefallen hat mir die vielseitige Gruppen/ Teilnehmer Konstellation. Die Darstellungen/ Erzählungen der Referentin aus Erfahrungen mit Fallbeispielen. Die wissenschaftlichen Erklärungen und der Humor der Referentin."
(Irene von Adrichem, JRK LU Nordrhein)
"Gut gefallen hat mir trotz der "Schwere" des Themas die Art und Weise der inhaltlichen Darstellung des Seminars durch die Referentin, welches sowohl einfühlsam als auch "humorvoll" war. Fachlich fühlte ich mich enorm gut aufgehoben und erhielt viele wertvolle praxisnahe Hinweise für meine Tätigkeit."
(Ulrike Wirtz, Erziehungsberatungsstelle – Erftstadt)
"Gut gefallen hat mir, dass die theoretischen Inhalte sehr praxisbezogen dargestellt waren, die Gruppenarbeit und die Tipps für die Praxis. Guter Austausch der unterschiedlichen Professionen im Unterricht und auch in den Pausen. Es herrschte ein angenehmes Klima und die Versorgung (Kaffee, Essen, etc.) war super."
(Ludmilla Schiele, Polizeipräsidium Südosthessen, RKI Offenbach, K12)
Anmeldung
Sie können sich bei diesem Seminar nur mit unterschriebenem Anmeldeformular per Fax, per E-Mail oder postalisch bei uns verbindlich anmelden. Danach erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr des jeweils fälligen Tarifs besteht.
Die maximale TeilnehmerInnenzahl beträgt 20 Personen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Aufgrund des hohen Verwaltungsaufwandes ist es uns leider nicht möglich, Bildungsschecks oder Prämiengutscheine anzunehmen. Zusätzlich auch, weil der vollständige Betrag der Teilnahmegebühren frühestens ein halbes Jahr nach der Fortbildung bei uns eingeht. Unsere Seminargebühren versuchen wir stets für unsere Teilnehmer so kostengünstig wie möglich anzubieten. Wir bitten daher um Verständnis.
Rücktrittsbedingungen
Bei Stornierungen ab vier Wochen vor der Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren für den Verwaltungsaufwand. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Ersatzteilnehmer kann selbstverständlich immer gestellt werden.
Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 12 Personen statt. Spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per E-Mail zu informieren. Bei Ausfall eines Referenten sind wir bemüht, einen fachlich adäquaten Ersatzreferenten zu stellen.
Fortbildungspunkte
Gerne beantragen wir für Mediziner und Psychotherapeuten bei der Psychotherapeutenkammer Fortbildungspunkte. In der Regel sind unsere Seminare nach Zertifizierung mit 16 Punkten akkreditiert. Wir bitten Sie, Fortbildungspunkte 8 Wochen vor Veranstaltungstermin bei uns zu beantragen. Da nicht alle Veranstaltungen automatisch akkreditiert werden, kann bei einer zu kurzfristigen Anfrage oder nach einer Veranstaltung keine Akkreditierung mehr erfolgen.
Preise
545,- EUR inkl. MwSt.
Teilnahmegebühr für 2-tägiges Seminar, max. 20 TeilnehmerInnen,
inkl. Mittagessen, Kaffeepausen & Unterlagen (ohne Übernachtung).
Teilnahmegebühr für 2-tägiges Live-Web-Seminar, max. 15 Teilnehmer*innen.
Bei Buchungen über firmeninterne Bestell- und Lieferantensysteme (z. B. Ariba)
erheben wir eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 50,– EUR zzgl. MwSt. pro Bestellvorgang.
Veranstaltungsort
Nächster Termin: 02. - 03.07.2024
Veranstaltungsort
Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen
60529 Frankfurt am Main
Übernachtung
Direkt am Veranstaltungsort (Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen) besteht die Möglichkeit, Hotelzimmer zu buchen. Einzelzimmer kosten 72,00 EUR inkl. MwSt. und Frühstück. Wenn Sie eine Übernachtung wünschen, können Sie diese per Fax unter 069-6789-273 oder per E-Mail unter reservierung@lsbh.de buchen. Bitte nennen Sie dabei unbedingt den Namen der Veranstaltung. Da die Zahl der Zimmer beschränkt ist, empfehlen wir, so rasch wie möglich eine Buchung vorzunehmen.
Anreise
Bitte beachten Sie, dass im Unterschied zu Wochentagen bei einer Anreise am Sonntag an dem Veranstaltungsort die Gastronomie geschlossen hat und deshalb keine Möglichkeit zu einer Essensverpflegung besteht.
Anreise per Pkw
Anreise mit dem Pkw aus Richtung Köln-Würzburg (A3):
Abfahrt Frankfurt-Süd in Richtung Stadion, den Schildern Sportverbände folgend in die Otto-Fleck-Schneise einbiegen.
Anreise mit dem Pkw vom Flughafen:
Auf der B 43 Richtung Frankfurt Innenstadt der Beschilderung Sportverbände in die Otto-Fleck-Schneise folgen.
Anreise mit dem Pkw aus Richtung Frankfurt Innenstadt:
In Richtung Stadion über Kennedy-Allee, Mörfelder Landstraße am Stadion vorbei der Beschilderung Sportverbände folgend in die Otto-Fleck-Schneise einbiegen.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus Richtung Frankfurt Innenstadt:
Ab Hauptbahnhof, Hauptwache, Konstablerwache mit der S-Bahn S 8, S 9 (Richtung Frankfurt Flughafen) 2 Stationen bis zum S-Bahnhof Stadion. Wenn Sie dort Richtung Ausgang laufen, biegen Sie an der Hauptstraße links ab in Richtung Stadion, welches auch beschildert ist und Sie gelangen nach 5-10 Minuten Fußweg zur Otto-Fleck-Schneise (auf der rechten Seite). Folgen Sie dann der Beschilderung zur Bildungsstätte.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Flughafen:
S-Bahn S 8, S 9 (Richtung Frankfurt Hauptbahnhof) bis S-Bahnhof Stadion. Wenn Sie dort Richtung Ausgang laufen, biegen Sie an der Hauptstraße links ab in Richtung Stadion, welches auch beschildert ist und Sie gelangen nach 5-10 Minuten Fußweg zur Otto-Fleck-Schneise (auf der rechten Seite). Folgen Sie dann der Beschilderung zur Bildungsstätte.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bei Dunkelheit:
Nach Einbruch der Dunkelheit ist der Weg von der S-Bahn-Station zur Tagungsstätte mangelhaft beleuchtet. Manche Teilnehmer, die bei unseren bisherigen Veranstaltungen spät am Abend angereist sind, haben deshalb in der Vergangenheit ein Taxi bevorzugt.
Zusätzliche Informationen
Wichtig bei unseren Live-Web-Seminaren:
Da diese Seminare sehr interaktiv gestaltet sind, ist eine Teilnahme nur mit eingeschalteter Kamera möglich!
Das Seminar ist Bestandteil des "Präventionsmanager – Gewalt gegen Kinder" und "Präventionsmanager – Gewaltbereite Jugendliche".
Nach der Teilnahme an drei Seminaren aus dem jeweiligen Themenbereich können Sie das entsprechende Zertifikat erwerben. Für die Ausstellung und Zusendung des Zertifikates berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 48,– EUR inkl. MwSt.
Referent

Michael Geiger ist Systemischer Psychotherapeut, zertifizierter ASAT® und ASAT®Jugend Trainer sowie Experte im Team unseres Kooperationspartners des Zentrums für Kriminologie und Polizeiforschung | ZKPF. Neben Betriebswirtschaft hat er auch Sportwissenschaften mit dem Fokus auf Prävention und Rekreation in Wien studiert. Die rückfallpräventive Arbeit mit Sexual- und Gewalttätern im Alter von 14 - 23 Jahren sind seine Spezialgebiete. Derzeit arbeitet Michael Geiger mit strafmündigen, übergriffigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen; insbesondere aber mit männlichen Tätern bis zu einem Alter von 23 Jahren beim Verein Limes in Wien. Vor der Spezialisierung auf Jugendliche und junge Erwachsene mit sexuell grenzverletzendem Verhalten arbeitete Michael Geiger unter anderem im pädagogischen Bereich in einer privaten, psychotherapeutischen Kinder- und Jugendwohngemeinschaft in Schwechat bei Wien. Darüber hinaus hat Michael Geiger mehrjährig psychotherapeutisch mit männlichen Tätern bis zu einem Alter von 23 Jahren in Strafvollzugseinrichtungen gearbeitet. Dementsprechend verfügt er über langjährige Berufs- und Leitungserfahrung in stationären und ambulanten Institutionen.
Seine aktuellen Tätigkeitsfelder sind die stellvertretende Leitung des Vereins Limes, die psychotherapeutische Arbeit beim Verein Limes im ambulanten Bereich und die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Strafvollzugseinrichtungen mit Maßnahmenklienten. Im Kontext seiner Tätigkeit beim ZKPF ist Michael Geiger im deutschsprachigen Raum als Fachreferent tätig und entwickelte u.a. gemeinsam mit Steffen Theel und Dr. Rita Steffes-enn eine Modifikation des ASAT®, das auf die besonderen kriminalpräventiven Bedarfe psychopathologisch auffälliger, sexuell übergriffiger Kinder (ASAT®Kinder) abgestimmt ist.