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Ein Beitrag von I:P:Bm Experte Mirko Allwinn.
Gestern stellten der dbb gemeinsam mit dem Umfrageinstitut forsa die Ergebnisse der Bürgerbefragung "Gewalt gegenüber öffentlich Bediensteten" vor.
So berichten 26 Prozent aller Bundesbürger, dass sie bereits „Übergriffe auf öffentlich Bedienstete wie das Behindern, Belästigen, Beschimpfen oder Angreifen während deren Tätigkeiten schon einmal beobachtet“ haben. Unter den Übergriffen waren Beleidigungen besonders häufig vertreten (86%), aber auch gewaltsame Angriffe wie Schlagen wurde von knapp 10 Prozent beobachtet.
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von Dr. Jens Hoffmann, I:P:Bm
Noch vor gar nicht allzu langer Zeit erschien die Vorstellung geradezu abwegig, dass an Hochschulen bedrohliches Verhalten oder gar Gewalt auftreten könnten. Die Haltung im universitären Bereich lautete nicht selten wie folgt: Wir sind doch diejenigen, die für das Wahre, Gute und Schöne eintreten, wo soll denn bitte hier etwas Gefährliches herkommen?
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Von I:P:Bm Experte Mirko Allwinn
Die USA befinden sich seit Jahren im Ausnahmezustand. Laut FBI Statistik finden beinahe täglich schwere Amokläufe (sog. Mass Shootings) statt. Allein dieses Jahr ereigneten sich über 250 solcher Gewalttaten (https://www.gunviolencearchive.org/).
Der Amoklauf von El Paso war dabei das 249 „Mass Shooting“. Am Samstag den 3. August betrat ein 21-jähriger weißer Mann den Walmart in El Paso (Texas) und hatte versucht, laut eigener Aussage, so viele Mexikaner wie möglich zu erschießen. Die Tat war eindeutig rassistisch motiviert. Gleichzeitig wird sichtbar, dass er sich auf das Christchurch Massaker bezieht und diese Tat als „Inspiration“ betrachtet. Dieses Phänomen ist uns Wissenschaftlern leider nicht neu.
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Ein Interview mit I:P:Bm Experte Mirko Allwinn. Er erläutert aus psychologischer Sicht, weshalb wir von den Gewalttaten wie jüngst am Frankfurter Hauptbahnhof so tief getroffen sind. Er mahnt, dass wir nun nicht vorschnell urteilen und keine Feindbilder entstehen lassen sollen.
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von Dr. Jens Hoffmann, I:P:Bm
Das Phänomen des Nachahmungseffekts gilt mittlerweile als wissenschaftlich gut belegt. Sowohl bei Suiziden, aber auch bei sogenannten Schulamokläufern und bei radikalisierten Einzeltätern ist dieses Phänomen dokumentiert. Aufsehenerregende Akte der Gewalt können somit weitere Taten inspirieren.