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Wir widmen uns seit 2005 gänzlich den Themen Bedrohungsmanagement und Gewaltprävention.

 

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Amok als Fall für das Bedrohungsmanagement

Details
16.12

Im Unterschied zu den Assoziationen, die der Begriff Amok weckt, handelt es sich hierbei zumeist nicht um spontane Taten. Vielmehr stellen die Mehrzahl der sogenannten Amokläufe gezielte Angriffe dar.

 

Aus kriminalpsychologischer Sicht verstehen wir unter Amok die intentionale Tötung bzw. Verletzung mehrerer Personen in tödlicher Absicht bei einem Tatereignis, wobei einzelne Tatsequenzen im öffentlichen Raum stattfinden. Erste Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien, die unser Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement im Rahmen des TARGET Forschungsprojekts gemeinsam mit anderen Partnern durchführt, legen nahe, dass es mehrere Untergruppen von Amokläufen gibt.

   

Bei den mehr geplanten Taten, werden oft Orte oder Personen angegriffen, die eine persönliche Bedeutung für den Täter besitzen. Der Täter hat dort beispielsweise aus seiner Sicht Kränkungserfahrungen gemacht oder es gab konkrete Konflikte. Deshalb sind nicht selten auch Arbeitsplätze, Schulen oder staatliche Institutionen wie Justizbehörden der Ort des Amoklaufes.

Andere Amoktäter, die eher aus der Situation heraus und impulsiver attackieren, weisen öfter psychische Krankheiten auf. Der Inhalt ihrer Realitätsverzerrung bestimmt dort nicht selten auch ihre Tatmotivation.

Weitere Besonderheiten bei Amokläufen sind, dass sehr unterschiedliche Dinge wie Pistolen, Gewehre, Messer, Schwerter oder sogar Autos als Waffe eingesetzt werden. Manchmal stehen die Opfer auch stellvertretend für eine generalisierte Wut, die der Täter besitzt, wie etwa bei einigen Amokfahrten in Menschenmengen.
 
Dadurch, dass viele Amoktäter im Vorfeld Warnsignale zeigen, ist das Bedrohungsmanagement ein wirksamer Präventionsansatz. Wir haben für und gemeinsam mit zahlreichen Unternehmen, Behörden, Schulen, Universitäten, Kantonen, Kliniken und anderen Organisationen ein systematisches Bedrohungsmanagement aufgebaut. Es zeigt sich immer wieder, dass ein professionelles Bedrohungsmanagement Mitarbeitende nicht nur vor körperlicher Gewalt schützt, sondern auch vor den psychischen Belastungen bedrohlichen Verhaltens wie Stalking oder Amokdrohungen.

Weitere Informationen zum Thema Amok und Bedrohungsmanagement finden Sie im folgenden Interview mit I:P:BM Leiter Dr. Jens Hoffmann:

 

http://www.news.at/a/fakten-amoklauf-hoffmann-interview
 
 
  • 08.08 "Das muss sich bei Integration und Inklusion noch tun" Sozialarbeiter und I:P:Bm-Referent Mohamed Zakzak zum Thema

    Mohamed Zakzak, der neben seiner Tätigkeit als Inklusionsbeauftragter der Stadt Pforzheim für unser Institut als Referent tätig ist, war am 5. August 2025 in der Sendung "Leute" beim SWR1 Baden-Württemberg.

    Das Thema der Sendung lautete: "Das muss sich bei Integration und Inklusion noch tun"
    Am Beispiel Pforzheim spricht er darüber, wo es bei der Integration noch hakt und wie wir zu einem besseren Miteinander in der Gesellschaft kommen.

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  • 15.07 Neue Reihe kompakter Online-Workshops zu psychologischen Schlüsselthemen

    Ganz neu in unserem Programm bieten wir Ihnen jetzt eine Reihe kompakter Online-Workshops zu psychologischen Schlüsselthemen.

    Logo Wissen Kompakt transp


    "Wissen kompakt – Vertiefen. Anwenden. Weiterdenken." 

     

    In der intensiven Arbeit mit Menschen brauchen wir mehr als nur Fachwissen – wir brauchen Reflexion, Haltung und konkrete Werkzeuge.

    Unsere neue Workshop-Reihe bietet genau das: fundiertes psychologisches Know-how, praxisnah und konzentriert in je drei Stunden, online und flexibel zugänglich.

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  • 12.06 Kostenfreier Vortrag "Emotionen in Radikalisierungsprozessen"

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    Kostenfreier Vortrag "Emotionen in Radikalisierungsprozessen"
    Der Stellenwert von Emotionen in der indizierten Extremismusprävention (Deradikalisierung)“

    Welchen Stellenwert nehmen Emotionen in einem Radikalisierungsprozess ein?
    Wird der Umgang mit Emotionen in der indizierten Extremismusprävention ausreichend berücksichtigt,
    oder handelt es sich dabei um ein bislang ungenutztes Potenzial?

    Wir bieten zu diesem Thema am 24. Juni 2025 um 17:00 Uhr einen kostenfreien Vortrag an.

    Sichern Sie sich einen Platz und melden Sie sich unter dem folgenden Link zu dem Online-Vortrag per Zoom an:

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  • 11.06 Kostenfreier Vortrag zum Thema "Mimikresonanz – ein wichtiger Faktor unserer Kommunikation“

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    Kann man Mimik-Signale erkennen und richtig interpretieren? 
    Kann man die Wünsche und Motive eines Gesprächspartners durch Mimikresonanz besser verstehen?
    Ist dies wissenschaftlich fundiert und überhaupt erlernbar?

    Wir bieten zu diesem Thema am 26. Juni 2025 um 17:00 Uhr einen kostenfreien Vortrag an.
    "Mimikresonanz – ein wichtiger Faktor unserer Kommunikation“

    Sichern Sie sich einen Platz und melden Sie sich unter dem folgenden Link zu dem Online-Vortrag per Zoom an:

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  • 11.06 Interview mit I:P:Bm Bedrohungsmanager Manuel Heinemann zur Amoktat in Graz

    Screenshot ZDF Interview Manuel Heinemann


    Hier können Sie das komplette ZDF-Interview abrufen:
    https://www.zdf.de/magazine/zdfspezial-128

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