Unser Institut und unser Team Psychologie & Sicherheit widmen sich seit 2005 gänzlich dem Thema des psychologischen Bedrohungsmanagements. Wir entwickeln und vermitteln Präventionskonzepte und Fallmanagementstrategien für den beruflichen Alltag verschiedener Professionen im öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich − lebendig, praxisnah und dabei stets auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft. Dies sind die fünf Eckpfeiler unserer Arbeit:
Schweiz plant Bedrohungsmanagement weiter auszubauen
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Nach der Gewalttat in der vergangenen Woche in Schaffhausen, bei der ein Mann mit einer Kettensäge in die Filiale eines Krankenversicherers stürmte und dabei vier Menschen verletzte, steht das Thema kantonales Bedrohungsmanagement wieder stärker im Fokus.
Bislang haben sechs Kantone ein Bedrohungsmanagement eingeführt, drei weitere arbeiten daran. Für das Bedrohungsmanagement in staatlichen Institutionen gilt die Schweiz als Land somit als ein Vorreiter in Europa.
André Duvillard, Delegierter für den Sicherheitsverbund Schweiz, fordert nun, dass sämtliche Kantone Zugang zu der Dienstleistung Bedrohungsmanagement haben.
2013 hatte Solothurn als erster Kanton ein Bedrohungsmanagement eingeführt und gilt bis heute als Pionier. Unser Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement (I:P:Bm) hatte den Aufbau in Solothurn von Anfang an begleiten dürfen. Bis heute unterstützen wir bei I:P:Bm Kantone, Behörden und Unternehmen in der Schweiz beim Bedrohungsmanagement und auch in der konkreten Fallarbeit.
17.11
Mimik – ein wichtiger Faktor unserer Kommunikation
Wir profitieren in vielerlei Hinsicht von der voranschreitenden Digitalisierung. Gleichzeitig leidet dabei unsere Fähigkeit, Emotionen bei anderen Menschen richtig einzuschätzen. Menschen interpretieren fast jeden zweiten Gesichtsausdruck falsch oder übersehen ihn sogar.
Ob im Kundenkontakt, im Gesundheitswesen, im Service oder bei Führungskräften: Je besser ein Mensch die Gefühle seiner Gesprächspartner erkennt, desto besser ist die Kommunikation und die Beziehungsqualität.
In der jetzigen Jahreszeit beginnt wieder die Grippewelle und die Corona-Inzidenzen steigen. Auch kann immer wieder einmal etwas Unvorhergesehenes passieren.
Damit Sie im Krankheitsfall oder beim Abbruch Ihres Seminars (auch bei einem Live-Web-Seminar) bei den Stornierungskosten finanzell abgesichert sind, empfehlen wir Ihnen den Abschluß einer zuverlässigen Seminar-Schutz-Versicherung.
Wir bieten Ihnen jetzt neu und optional die Möglichkeit, Ihre Stornogebühren und auch Ihre Reisekosten zu versichern. Bis jetzt waren wir mit den Stornogebühren sehr kulant. Jetzt ist es unserem Insitut leider nicht mehr möglich, die Kosten aller Krankheitsausfälle der Teilnehmenden zu übernehmen. Wir bitten hier um Ihr Verständnis.
29.09
Stalking – leider noch immer ein oft bagatellisiertes Phänomen
Hier ein sehr interessanter Podcast Beitrag zum Thema Stalking. Als Gast ist die langjährige Kriminologin Susanne B. eingeladen, mit der auch I:P:Bm Institutsleiter Dr. Jens Hoffmann seit vielen Jahren im Austausch steht. Auch die Arbeit unseres Instituts wird dort erwähnt.
Noch immer wird leider vielfach das Thema Stalking nicht ernst genug genommen. Dies bedeutet etwa, dass viele Betroffene zum Teil massive psychische Folgen erleiden und selbst Sicherheitsmaßnahmen vornehmen müssen.
Je nachdem, von welchen Polizistinnen man beraten wird, kann man eine engagierte Unterstützung erhalten – oder auch nicht. Diese Willkür ist für Betroffene oftmals schwer zu ertragen. Im Unterschied zu Deutschland finden Betroffene in der Schweiz, in Österreich oder in den Niederlanden meist eine bessere Unterstützung.
Bitte keine Bewerbungsunterlagen mehr zusenden! Wir haben die Bewerberauswahl abgeschlossen. Vielen Dank!
Wir suchen für unser Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement auf freiberuflicher Basis, Psycholog*innen oder Pädagog*innen mit Trainingserfahrung für das Thema "Psychologische Deeskalation" vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden).
22.05
Verleihung des Guttmacher Awards in New Orleans
Unser Kollege Dr. Reid Meloy hat auf der APA Conference 2022 den Preis entgegengenommen. Das International Handbook of Threat Assessment haben Dr. Reid Meloy und Dr. Jens Hoffmann gemeinsam herausgegeben.