Unser Institut und unser Team Psychologie & Sicherheit widmen sich seit 2005 gänzlich dem Thema des psychologischen Bedrohungsmanagements. Wir entwickeln und vermitteln Präventionskonzepte und Fallmanagementstrategien für den beruflichen Alltag verschiedener Professionen im öffentlichen und privatwirtschaftlichen Bereich − lebendig, praxisnah und dabei stets auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft. Dies sind die fünf Eckpfeiler unserer Arbeit:
Schweiz plant Bedrohungsmanagement weiter auszubauen
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Nach der Gewalttat in der vergangenen Woche in Schaffhausen, bei der ein Mann mit einer Kettensäge in die Filiale eines Krankenversicherers stürmte und dabei vier Menschen verletzte, steht das Thema kantonales Bedrohungsmanagement wieder stärker im Fokus.
Bislang haben sechs Kantone ein Bedrohungsmanagement eingeführt, drei weitere arbeiten daran. Für das Bedrohungsmanagement in staatlichen Institutionen gilt die Schweiz als Land somit als ein Vorreiter in Europa.
André Duvillard, Delegierter für den Sicherheitsverbund Schweiz, fordert nun, dass sämtliche Kantone Zugang zu der Dienstleistung Bedrohungsmanagement haben.
2013 hatte Solothurn als erster Kanton ein Bedrohungsmanagement eingeführt und gilt bis heute als Pionier. Unser Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement (I:P:Bm) hatte den Aufbau in Solothurn von Anfang an begleiten dürfen. Bis heute unterstützen wir bei I:P:Bm Kantone, Behörden und Unternehmen in der Schweiz beim Bedrohungsmanagement und auch in der konkreten Fallarbeit.
22.05
Verleihung des Guttmacher Awards in New Orleans
Unser Kollege Dr. Reid Meloy hat auf der APA Conference 2022 den Preis entgegengenommen. Das International Handbook of Threat Assessment haben Dr. Reid Meloy und Dr. Jens Hoffmann gemeinsam herausgegeben.
Wir freuen uns sehr und gratulieren!
05.05
Psychologie des Betrugs – Manipulationen sind über Jahrhunderte hinweg wirksam
Die psychologischen Mechanismen der Manipulation und des Betrugs sind buchstäblich uralt. Viele Menschen haben dabei ihr Hab und Gut verloren und auch jedes Vertrauen in andere Menschen.
Doch warum sind skrupellose Betrüger und Manipulatoren oftmals zumindest am Anfang so “erfolgreich"? Tatsächlich haben sie oft eine gute Menschenkenntnis und sind bereit, andere zu schädigen. Ihr Motiv ist nicht immer nur monetär begründet, oftmals geht es den Manipulatoren darum, sich überlegen zu fühlen.
Der Amoklauf an einer Schule in Erfurt jährt sich zum zwanzigsten Mal. Ein 19-jähriger ehemaliger Schüler erschoss elf Lehrer, eine Sekretärin, eine Referendarin, zwei Schüler und einen Polizisten.
Nach zwei Jahren ohne europäische AETAP Konferenz in Folge der COVID Pandemie findet nun die AETAP Tagung online statt.
Leider war es nicht möglich, die Tagung in Präsenz in Nürnberg durchzuführen. Die 13. Konferenz der Association of European Threat Assessment Professionals wird deshalb als online Konferenz durchgeführt. Zu groß war uns im AETAP Board das Risiko, erneut absagen zu müssen.
Unter dem Titel „Psychopathie und Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ ist aktuell ein wissenschaftlicher Fachartikel von Robert Hare und seinen KollegenInnen erschienen. Hare gilt als weltweit führender Experte auf dem Feld der Psychopathie.
Diese Publikation stellt damit die erste wissenschaftliche Studie weltweit dar, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit unter dem Blickwinkel der Psychopathie untersucht. Darunter fällt auch Staatsterrorismus.
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