Schweiz plant Bedrohungsmanagement weiter auszubauen
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Nach der Gewalttat in der vergangenen Woche in Schaffhausen, bei der ein Mann mit einer Kettensäge in die Filiale eines Krankenversicherers stürmte und dabei vier Menschen verletzte, steht das Thema kantonales Bedrohungsmanagement wieder stärker im Fokus.
Bislang haben sechs Kantone ein Bedrohungsmanagement eingeführt, drei weitere arbeiten daran. Für das Bedrohungsmanagement in staatlichen Institutionen gilt die Schweiz als Land somit als ein Vorreiter in Europa.
André Duvillard, Delegierter für den Sicherheitsverbund Schweiz, fordert nun, dass sämtliche Kantone Zugang zu der Dienstleistung Bedrohungsmanagement haben.
2013 hatte Solothurn als erster Kanton ein Bedrohungsmanagement eingeführt und gilt bis heute als Pionier. Unser Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement (I:P:Bm) hatte den Aufbau in Solothurn von Anfang an begleiten dürfen. Bis heute unterstützen wir bei I:P:Bm Kantone, Behörden und Unternehmen in der Schweiz beim Bedrohungsmanagement und auch in der konkreten Fallarbeit.
03.07
Bedrohungsmanagement Zertifikat – Präventionsmanager:in "Gewalt am Arbeitsplatz"
Erwerben Sie das Zertifikat Präventionsmanager:in "Gewalt am Arbeitsplatz" und belegen Sie Ihr aktuelles Fachwissen zum Thema Bedrohungsmanagement und Präventions-Know-how im Bereich psychologischer und physischer Sicherheit am Arbeitsplatz
Das Bedrohungsmanagement hat sich mittlerweile auch im gesamten deutschsprachigen Raum zum Standard etabliert. Es hat zum Ziel Risikoentwicklungen bis hin zu schweren Gewalttaten an jedem Arbeitsplatz früh zu erkennen, einzuschätzen und zu entschärfen.
17.11
Mimik – ein wichtiger Faktor unserer Kommunikation
Wir profitieren in vielerlei Hinsicht von der voranschreitenden Digitalisierung. Gleichzeitig leidet dabei unsere Fähigkeit, Emotionen bei anderen Menschen richtig einzuschätzen. Menschen interpretieren fast jeden zweiten Gesichtsausdruck falsch oder übersehen ihn sogar.
Ob im Kundenkontakt, im Gesundheitswesen, im Service oder bei Führungskräften: Je besser ein Mensch die Gefühle seiner Gesprächspartner erkennt, desto besser ist die Kommunikation und die Beziehungsqualität.
In der jetzigen Jahreszeit beginnt wieder die Grippewelle und die Corona-Inzidenzen steigen. Auch kann immer wieder einmal etwas Unvorhergesehenes passieren.
Damit Sie im Krankheitsfall oder beim Abbruch Ihres Seminars (auch bei einem Live-Web-Seminar) bei den Stornierungskosten finanzell abgesichert sind, empfehlen wir Ihnen den Abschluß einer zuverlässigen Seminar-Schutz-Versicherung.
Wir bieten Ihnen jetzt neu und optional die Möglichkeit, Ihre Stornogebühren und auch Ihre Reisekosten zu versichern. Bis jetzt waren wir mit den Stornogebühren sehr kulant. Jetzt ist es unserem Insitut leider nicht mehr möglich, die Kosten aller Krankheitsausfälle der Teilnehmenden zu übernehmen. Wir bitten hier um Ihr Verständnis.
29.09
Stalking – leider noch immer ein oft bagatellisiertes Phänomen
Hier ein sehr interessanter Podcast Beitrag zum Thema Stalking. Als Gast ist die langjährige Kriminologin Susanne B. eingeladen, mit der auch I:P:Bm Institutsleiter Dr. Jens Hoffmann seit vielen Jahren im Austausch steht. Auch die Arbeit unseres Instituts wird dort erwähnt.
Noch immer wird leider vielfach das Thema Stalking nicht ernst genug genommen. Dies bedeutet etwa, dass viele Betroffene zum Teil massive psychische Folgen erleiden und selbst Sicherheitsmaßnahmen vornehmen müssen.
Je nachdem, von welchen Polizistinnen man beraten wird, kann man eine engagierte Unterstützung erhalten – oder auch nicht. Diese Willkür ist für Betroffene oftmals schwer zu ertragen. Im Unterschied zu Deutschland finden Betroffene in der Schweiz, in Österreich oder in den Niederlanden meist eine bessere Unterstützung.