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02. - 03.12.2025  Online
Umgang mit psychisch auffälligen Personen – 2 Vormittage – 02.-03.12.2025
- – nur noch drei Plätze frei! – -

03. - 04.12.2025  Online
Amok & schwere Gewalt im schulischen Kontext

08. - 09.12.2025  Online
Psychologische Deeskalation – 2 Vormittage – 08.-09.12.2025
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08. - 09.12.2025  Online
Sexueller Missbrauch und Missbrauchsabbildungen

10.12.2025  Online
Level Up für Extremismus? – Gamification als Strategie radikaler Gruppen

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Seminar: Therapie & Täterarbeit mit Stalkern Live-Web-Seminar

Nächster Termin: 13. - 14.04.2026 Online  PDF-Anmeldeformular

Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen vor Ort gebucht werden. Gerne können Sie uns für ein unverbindliches Angebot kontaktieren.

Inhaltsbeschreibung

Das Thema Therapie von Stalkern gewinnt zunehmend an Bedeutung. Durch die generelle Sensibilisierung für Stalking, auch in der Fachöffentlichkeit, wurde bewusst, dass einige Klienten eine solche Problematik aufweisen, zum Teil in Zusammenhang mit anderen psychischen Auffälligkeiten. Außerdem führte in Deutschland das im Jahr 2007 in Kraft getretene Gesetz zum Schutz von Stalking-Opfern dazu, dass im Rahmen von Bewährungsauflagen der Bedarf von spezifischen Therapieangeboten für Stalker entstand. Demgegenüber gibt es im deutschsprachigen Raum bislang kaum spezialisierte Behandlungskonzepte für Stalker. Das Seminar zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen.

Das Seminar setzt sich aus drei Schwerpunkten zusammen:
Zum Einen werden die Entwicklungsgeschichte von Stalkern und biographisch frühe Hintergründe beleuchtet. Auch auf Zusammenhänge und Komorbidität zwischen Stalking und psychischen Erkrankungen wird detailliert eingegangen.
Ein weiterer Fokus des Seminars liegt auf der Gesprächsführung mit Stalkern, die im Vergleich zu der Kommunikation mit Tätern anderer Deliktsbereiche Besonderheiten aufweist. Eine psychologisch fundierte Kommunikation ist für eine erfolgreiche Grenzziehung und Behandlung von Stalkern von großer Bedeutung.
Des Weiteren wird den Teilnehmern ein deliktfokussiertes Behandlungskonzept vorgestellt, welches speziell auf die therapeutische Arbeit mit Stalkern zugeschnitten ist. Anhand realer Fallbeispiele wird die Besonderheit der Arbeit mit Stalkern betrachtet und die Teilnehmer erhalten fundiertes Wissen, welches sie direkt in der Praxis anwenden können.

 Themenschwerpunkte:

  • Die biographische Entwicklung von Stalkern, z.B. frühe Bindungserfahrungen als eine der zentralen Ursachen für Stalking
  • Psychische Besonderheiten bei Stalkern
  • Zusammenhänge zwischen psychiatrischen Erkrankungen und Stalking
  • Gesprächsführung mit Stalkern
  • Ein deliktfokussiertes Behandlungskonzept zur Therapie von Stalkern
  • Das erhöhte Eigenrisiko bei der Arbeit mit Stalkern, selbst Opfer zu werden und dessen Vorbeugung

Zielgruppe
Dieses Seminar richtet sich an Fachleute unterschiedlicher Einrichtungen und Disziplinen, die im beruflichen Kontext mit Stalkern arbeiten, insbesondere Psychologen, Psychologische Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiter oder Mitarbeiter von Täterarbeitseinrichtungen. Auch Polizeibeamte, die im Rahmen ihrer Berufsausübung mit Stalkern sprechen müssen und an den Hintergründen von Stalkingverhalten interessiert sind, sind bei diesem Seminar herzlich willkommen. Eine therapeutische Ausbildung ist nicht erforderlich. Es ist nur für Fachkräfte und Anwender bestimmt, kein Train-the-Trainer-Seminar, sodass Trainer und andere Referenten nicht zugelassen werden.

Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung | ZKPF durchgeführt (www.zkpf.de).

Referenzen

„Gut gefallen haben mir die Fallgeschichten, die lebendig und praxisnah vorgestellt wurden und die hohe Expertise der Referenten.“
(N.N.)

Anmeldung

Sie können sich zu diesem Seminar per E-Mail, per Fax oder postalisch verbindlich anmelden. Danach erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr des jeweils fälligen Tarifs besteht.

Die maximale Teilnehmer*innenzahl beträgt 20 Personen (Präsenzschulung) und 15 Personen (Live-Web-Seminar). Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Rücktrittsbedingungen
Bei Stornierungen ab vier Wochen vor der Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Ersatzteilnehmer bzw. eine Ersatzteilnehmerin kann selbstverständlich immer gestellt werden.
Das Seminar findet ab einer Teilnehmer*innenzahl von 12 Personen (Präsenzschulung) und 6 Personen (Live-Web-Seminar) statt. Spätestens vier Wochen (Präsenzschulung) bzw. eine Woche (Live-Web-Seminar) vor Beginn des Seminars verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per E-Mail zu informieren. Bei Ausfall eines Referenten bzw. einer Referentin sind wir bemüht, fachlich adäquaten Ersatz zu stellen.

Unser Tipp!

Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Damit Sie im Krankheitsfall oder beim Abbruch Ihres Seminars (auch bei einem Live-Web-Seminar) bei den Stornierungskosten finanziell abgesichert sind, empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer zuverlässigen Seminar-Schutz-Versicherung. Sie können dabei auch Ihre Reisekosten mitversichern.
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Fortbildungspunkte
Gerne beantragen wir für Mediziner und Psychotherapeuten bei der Psychotherapeutenkammer Hessen Fortbildungspunkte. In der Regel sind unsere Seminare nach der Zertifizierung mit 16 Punkten / 8 Punkten akkreditiert. Wir bitten Sie, Fortbildungspunkte 8 Wochen vor Veranstaltungstermin bei uns zu beantragen. Da nicht alle Veranstaltungen automatisch akkreditiert werden, kann bei einer zu kurzfristigen Anfrage oder nach einer Veranstaltung keine Akkreditierung mehr erfolgen.

Preise

545,– EUR inkl. MwSt.

Teilnehmergebühr für 2-tägiges Präsenzseminar, max. 20 Teilnehmer*innen,
inkl. Mittagessen, Kaffeepausen & Unterlagen (ohne Übernachtung).

Teilnehmergebühr für 2-tägiges Live-Web-Seminar, bei nur max. 15 Teilnehmer*innen,
inkl. Unterlagen.

Bei Buchungen über firmeninterne Bestell- und Lieferantensysteme (z. B. Ariba) erheben wir eine zusätzliche
Bearbeitungsgebühr von 50,– EUR zzgl. MwSt. pro Bestellvorgang.

Veranstaltungsort

Nächster Termin: 13. - 14.04.2026

Veranstaltungsort

Live-Web-Seminar, 2-tägig / Beginn 9 Uhr
Online Online

 

Zusätzliche Informationen

Wir bemühen uns, unsere Seminare in Präsenzform durchzuführen. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, z. B. durch das nicht Erreichen der Mindestteilnehmenden-Zahl, wird das Seminar als "Live-Web-Seminar" online durchgeführt.

Wichtig bei unseren Live-Web-Seminaren:
Da unsere Live-Web-Seminare sehr lebendig und interaktiv gestaltet sind, ist eine Teilnahme nur mit eingeschalteter Kamera möglich! Bitte haben Sie Verständnis, dass eine Teilnahme ohne eingeschalteter Kamera zum Ausschluss führen kann.

Das Seminar ist Bestandteil des "Präventionsmanager – Stalking & Intimpartnergewalt".
Nach der Teilnahme an drei Seminaren aus dem Themenbereich dieses Präventionsmanagers können Sie das Zertifikat "Präventionsmanagerin / Präventionsmanager – Stalking & Intimpartnergewalt" erwerben. Für die Ausstellung und Zusendung des Zertifikates berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 48,– EUR inkl. MwSt.

Referentin / Referent

Dr. Rita Steffes-enn


Dr. Rita Steffes-enn ist Kriminologin (M. A.) und Leiterin unseres Kooperationspartners Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung | ZKPF. Sie promovierte in der Arbeitsgruppe Rechtspsychologie der Universität Bremen, wobei sie sich mit den Narrativen von Gewalttätern und der Funktionsanalyse ihrer Taten hinsichtlich zwischenmenschlicher Bedürfnisse und der Primärgüter gemäß des Good Lives Models (GLM) befasste.

Die kriminaltherapeutische Arbeit mit Stalkern, Sexual- und Gewalttätern sowie Umgang mit betrügerisch-manipulativen und psychopathischen Klient*innen sind Spezialgebiete von Rita Steffes-enn. Sie arbeitete bereits mit strafunmündigen übergriffigen Kindern, insbesondere aber mit jugendlichen und erwachsenen Tätern*innen, die überwiegend dem sogenannten Hochrisikobereich zugeordnet wurden. Diesbezüglich verfügt sie über eine insgesamt 30-jährige Berufs- und Leitungserfahrung in stationären und ambulanten Institutionen. Vor ihrem ersten Studium der Sozialen Arbeit war Rita Steffes-enn bis 1991 als ausgebildete Polizeibeamtin tätig. Weitere Tätigkeitsfelder von Rita Steffes-enn sind die Forschung, Fachautorinnentätigkeit, freie Lehre auf nationaler und internationaler Ebene, Fallberatung und Supervision in kriminaltherapeutischen Institutionen sowie kriminalprognostische Gutachterin im Kontext familiengerichtlicher Verfahren und Clearings im Bereich Kriminaltherapie/-prävention.  
Die kriminologischen Schwerpunkte von Rita Steffes-enn liegen im Bereich Sexual- und Gewaltdelinquenz einschließlich entsprechender Cyberkriminalität, insbesondere Kinderpornografie/sexueller Missbrauchsabbildungen. Gemeinsam mit Dr. Nahlah Saimeh und Prof. Dr. Peer Briken gibt sie das erste deutschsprachige Standardwerk zum Thema Missbrauchsabbildungen bei der Medizinisch Wissenschaftlichen Verlagsgruppe | MWV, Berlin heraus (erscheint im Herbst 2023).

Kontakt

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