Seminar: Psychologischer Scout – Grundlagenseminar Neu - Live-Web-Seminar
Nächster Termin: 21.-22.02.2024 Online
Im Grundlagenseminar Psychologischen Scout erwerben Sie ein breites Wissen über Gewaltphänomene am Arbeitsplatz, wie diese zu erkennen sind und welche Netzwerkpartner*innen (intern wie extern) eine weitere professionelle Unterstützung leisten können. Dieses Seminar hat große Überschneidungen mit dem bereits von uns als Inhouse-Schulung angebotenem Seminar "Erstbewerter".
Eine Belegung dieses Seminars ist somit auch eine Ausbildung zum Erstbewerter im Rahmen von Bedrohungsmanagementstrukturen.
Inhaltsbeschreibung
Im Rahmen dieses Seminars werden die wichtigsten bedrohlichen Verhaltensweisen wie Stalking & Gewalt durch Intimpartner*innen, psychisch auffällige Personen, Suizidalität, Extremismus und der allgemeine Umgang mit Drohungen besprochen. Die Teilnehmenden lernen diese Phänomene zu erkennen und wie sie interne bzw. externe Netzwerkstrukturen aufbauen können. Möglichkeiten und wichtige Bestandteile bei der Etablierung eines Gewaltschutzkonzeptes werden besprochen.
Themenschwerpunkte:
- Formen von Gewalt am Arbeitsplatz erkennen (Stalking & Gewalt durch Intimpartner*innen, psychisch auffällige Personen, Suizidalität, Extremismus, Umgang mit Drohungen)
- Netzwerkstrukturen auf- und ausbauen
- Etablierung eines Gewaltschutzkonzeptes
- Meldeschwellen definieren
- Gesprächsführung und Informationserhebung
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an alle Personen, die im beruflichen Alltag eine effektive Gewaltprävention aufbauen möchten.
Es ist nur für Fachkräfte (z.B. Psychologische Psychotherapeuten und/oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) und Anwender bestimmt, kein Train-the-Trainer-Seminar, sodass Trainer*innen und andere Referent*innen nicht zugelassen werden.
Referenzen
Anmeldung
Sie können sich per E-Mail, Fax oder postalisch bei uns verbindlich anmelden. Danach erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung.
Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr des jeweils fälligen Tarifs besteht.
Die maximale TeilnehmerInnenzahl beträgt 12 Personen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Aufgrund des hohen Verwaltungsaufwandes ist es uns leider nicht möglich Bildungschecks oder Prämiengutscheine anzunehmen. Zusätzlich auch, weil der vollständige Betrag der Teilnahmegebühren frühestens ein halbes Jahr nach der Fortbildung bei uns eingeht. Unsere Seminargebühren versuchen wir stets für unsere Teilnehmer so kostengünstig wie möglich anzubieten. Wir bitten daher um Verständnis.
Rücktrittsbedingungen
Bei Stornierungen ab vier Wochen vor der Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren für den Verwaltungsaufwand. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Ersatzteilnehmer kann selbstverständlich immer gestellt werden.
Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 4 Personen statt. Spätestens eine Woche vor Seminarbeginn verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per E-Mail zu informieren. Bei Ausfall eines Referenten sind wir bemüht, einen fachlich adäquaten Ersatzreferenten zu stellen.
Unser Tipp! Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Damit Sie im Krankheitsfall oder beim Abbruch Ihres Seminars (auch bei einem Live-Web-Seminar) bei den Stornierungskosten finanzell abgesichert sind, empfehlen wir Ihnen den Abschluß einer zuverlässigen Seminar-Schutz-Versicherung. Sie können dabei auch Ihre Reisekosten mitversichern. |
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Fortbildungspunkte
Gerne beantragen wir für Mediziner und Psychotherapeuten bei der Psychotherapeutenkammer Fortbildungspunkte. In der Regel sind unsere Seminare nach Zertifizierung mit 16 Punkten akkreditiert. Wir bitten Sie, Fortbildungspunkte 8 Wochen vor Veranstaltungstermin bei uns zu beantragen. Da nicht alle Veranstaltungen automatisch akkreditiert werden, kann bei einer zu kurzfristigen Anfrage oder nach einer Veranstaltung keine Akkreditierung mehr erfolgen.
Preise
575,- EUR inkl. MwSt.
Teilnehmergebühr für 2-tägiges Live-Web-Seminar, max. 12 TeilnehmerInnen.
Bei Buchungen über firmeninterne Bestell- und Lieferantensysteme (z. B. Ariba)
erheben wir eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 50,– EUR zzgl. MwSt. pro Bestellvorgang.
Unser Tipp! Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Damit Sie im Krankheitsfall oder beim Abbruch Ihres Seminars (auch bei einem Live-Web-Seminar) bei den Stornierungskosten finanzell abgesichert sind, empfehlen wir Ihnen den Abschluß einer zuverlässigen Seminar-Schutz-Versicherung. Sie können dabei auch Ihre Reisekosten mitversichern. |
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Veranstaltungsort
Nächster Termin: 21.-22.02.2024
Veranstaltungsort
Live-Web-Seminar, 2-tägig
ONLINE Online
Zusätzliche Informationen
Wichtig bei unseren Live-Web-Seminaren:
Da diese Seminare sehr interaktiv gestaltet sind, ist eine Teilnahme nur mit eingeschalteter Kamera möglich!
Das Seminar ist Bestandteil des Zertifikates
"Psychologischer Scout"
Nach der Teilnahme an drei Seminaren aus dem jeweiligen Themenbereich können Sie das entsprechende Zertifikat erwerben. Für die Ausstellung und Zusendung des Zertifikates berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 48,– EUR inkl. MwSt.
Referenten

Justine Glaz-Ocik ist Kriminalpsychologin. Sie war zudem als stellvertretende Leiterin einer Täterarbeitseinrichtung tätig und ist zertifizierte Deeskalationstrainerin in Fällen häuslicher Gewalt (DET®). Dort führte sie u.a. das Fallmanagement mit Stalkern und Gewalttätern durch. Sie forscht im Bereich Tötungsdelikte an Kindern, Stalking und schwere Gewaltdelikte und ist an der Entwicklung eines Online-Instruments zur Risikoeinschätzung bei Partnergewalt und Stalking beteiligt.

Beatrice Wypych ist Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin, Mediatorin und SAFE®-Mentorin. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung als Sachverständige zu Fragestellungen des Sorge-/ Umgangsrechts, der Kindeswohlgefährdung, der Erziehungsfähigkeit von Eltern, sowie der Aussagetüchtigkeit von Zeugen und der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen im Kontext von Sexual- und Gewaltdelikten. Sie war zudem mehrere Jahre in der stationären Arbeit mit Drogenabhängigen tätig sowie der Beratung von MitarbeiterInnen im universitären Kontext, hier im speziellen im Fallmanagement bei Bedrohungsfällen. Des Weiteren ist sie Hochschuldozentin an der Hochschule für Polizei und Verwaltung im Fachbereich der Polizei in Wiesbaden.