Seminar: Prävention & Fallmanagement sexueller Übergriffe bei Kindern und Jugendlichen Live-Web-Seminar
Nächster Termin: 29. - 30.01.2025 Online
Sexuell übergriffiges Verhalten hat viele Gesichter. Bei Bekanntwerden entsprechender Vorfälle zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen lassen sich mannigfaltige Konsequenzen auf die betroffenen Systeme ausmachen. Im Seminar werden Handlungsmöglichkeiten für Prävention und Fallmanagement aufgezeigt sowie die Schaffung bzw. Optimierung von präventiven institutionellen Rahmenbedingungen erörtert.
Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen vor Ort gebucht werden. Gerne können Sie uns für ein unverbindliches Angebot kontaktieren.
Inhaltsbeschreibung
Sexuell übergriffiges Verhalten hat viele Gesichter. Bei Bekanntwerden entsprechender Vorfälle zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen lassen sich mannigfaltige Konsequenzen auf die betroffenen Systeme ausmachen. Oftmals treten emotionale, persönliche und fachliche Überforderungen mit dem Thema auf, die einen professionellen Umgang mit den Vorfällen sowie deren Prävention erschweren, mitunter gar verhindern. Aus diesen Gründen wird im Seminar ein Überblick über die Facetten sexueller Übergriffe gegeben. Übliche Bagatellisierungen und Verleugnungen im Kontext solcher Übergriffe werden dargelegt. Bei sexuellen Übergriffen in Institutionen spielen systemische Betrachtungsweisen stets eine zentrale Rolle und sind erforderlich, um effektive Prävention zu betreiben.
Themenschwerpunkte:
- Facetten sexueller Übergriffe
- professioneller Umgang mit diesem Phänomen
- Bagatellisierungs- und Verleugnungstendenzen
- Betrachtung des Phänomens im System
- Prävention & Fallmanagement
Das Seminar ist nur für Fachkräfte (z.B.: Psychologische Psychotherapeuten und/oder Kinder- und Jungedlichenpsychotherapeuten) und Anwender bestimmt, kein Train-the-Trainer-Seminar, sodass Trainer und andere Referenten nicht zugelassen werden.
Dieses Seminar wird in Kooperation mit dem Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung | ZKPF durchgeführt (www.zkpf.de).
Referenzen
„Gute Repräsentanz und Darstellung des Themas. Gut verständliche Theorie und Praxisbeispiele. Angenehme Gruppenatmosphäre. Gute Tagesstruktur."
(N.N.)
„Gut gefallen haben mir die vielen Beispiele aus der Praxis. Die Tipps und Methoden, die im eigenen Arbeitsfeld angewandt werden können. Übereinstimmung der Theorie und eigene Praxiserfahrung. Die Offenheit und direkte Sprache sowie der Humor des Referenten."
(N.N.)
„Fachliche Inhalte wurden mit praktischen Beispielen untermalt. Die Aufnahme von eigenen Themen und Fragen im Seminar war möglich!"
(N.N.)
„Gut gefallen hat mir die Entlastung und Gelassenheit in der Thematik."
(N.N.)
„Die humorvolle Herangehensweise des Dozenten, die praxisnahe Vermittlung und das es Raum für Fragen und Erörterungen gab hat mir gut gefallen."
(Normann Clemens)
„Flüssige und leichte Vermittlung von schweren Inhalten."
(N.N.)
„Gut gefallen hat es mir an Fallbeispielen zu lernen. Ein schweres Thema wurde leicht erklärt. Weiter machen! :) "
(Vivien Schröder)
„Gut gefallen hat mir die lockere Art, das Humor erlaubt, die Praxisbeispiele, die Erfahrung des Referenten, der Veranstaltungsort."
(N.N.)
„Die Art und Weise wie referiert wurde hat mir gut gefallen. Praxisorientiert durch viele Beispiele. Frau Dr. Steffes-enn ist authentisch, kurzweilig, motivierend und man kann super viel für seine Arbeit mitnehmen."
(N.N.)
„Sympathische, lockere Seminarleitung; Fallbeispiele; anschauliches Material; gute Organisation."
(N.N.)
„Ich hatte das Gefühl, die Referentin hat sehr viel Erfahrung und weiß genau wovon sie spricht. Sie war sehr authentisch!"
(N.N.)
„Gut gefallen hat mir die Verbindung von Pädagogik zur Kriminologie/Straftatbestände. Viel auf der Faktenebene, weg von der reinen Intuitions- und Interpretationsebene."
(N.N.)
„Gut gefallen hat mir: Anregung zur Plausibilitätsabklärung; Input zu unseren Präventionsinhalten; Kritischer Blick auf Präventionsinhalte."
(Bettina Thurner, Wirbelwind Ingolstadt e.V.)
„Die Vortragsweise, das Fachwissen und die Einbindung von Beispielen der Referentin haben mir gut gefallen."
(N.N.)
„Gut gefallen haben mir die Inhalte, die Verständlichkeit, die Literaturhinweise und das Aufgreifen und thematisieren von persönlichen Anliegen."
(N.N.)
„Die Qualität und die Kompetenz der Referentin haben mir gut gefallen."
(Frank Hellwig)
„Gut gefallen hat mir die Referentin. Die offene Art und der lockere Umgang. Inhaltlich ausführlich, verständlich erklärt."
(N.N.)
„Viele Inhaltspunkte; gute Referentin; guter Input!"
(N.N.)
„Wie immer ein bereichernder Input! Danke!“
(N.N.)
„Sehr viele praxisnahe Beispiele, nicht nur Zahlen sondern auch Erfahrungen, wurden von der Dozentin geteilt. Sehr bildreich, interessant und abwechslungsreich gestaltet.“
(N.N.)
„Der große Erfahrungsschatz der Referentin hat mir gut gefallen.“
(N.N.)
„Gut gefallen haben mir die Inhalte und konkreten Beispiele sowie die Literaturhinweise.“
(Simone Lutterbach)
„Gut gefallen haben mir die langjährigen und vielschichtigen Erfahrungen der Referentin.“
(N.N.)
„Gut gefallen hat mir das freie und lebendige Vortragen von Frau Steffes-enn. Die Inhalte waren sehr gut verständlich, praxisnah, mit vielen Beispielen untermauert. Sehr differenziert, die Haltung Tätern gegenüber: respektvoll (nicht verachtend); Inhalte in einen größeren Sinnzusammenhang gestellt.“
(N.N.)
„Sehr großes Fachwissen der Referentin und praktische Erfahrung gebündelt mit wissenschaftlichem Hintergrund. Gute Anregungen zur kritischen Betrachtung.“
(N.N.)
„Die Referentin ist sehr kompetent; super rhetorische Fähigkeiten; interessant referiert; tolle Atmosphäre; spannende Fallbeispiele; lebendig gestaltet.“
(Livia Walter)
„Sympathische, kluge Fachexpertin. Dei Fallbeispiele haben mir gut gefallen.“
(N.N.)
"Gut gefallen hat mir die Kompetenz, das Wissen und die Art der Referentin. Sie hat u.a. jedes Anliegen der Teilnehmer ernst genommen und ist darauf eingegangen. Sehr wertvolle Hinweise für die Praxis!"
(N.N.)
"Die fachliche Expertise, die Offenheit für Diskussionen und das entspannte Zeitmanagement haben mir gut gefallen."
(N.N.)
"Gut gefallen haben mir die ausführlichen Erklärungen und die Vertiefungen einzelner Themengebiete."
(N.N.)
"Die freie Formulierungen der Referentin sowie die alltäglichen Beispiele haben mir gut gefallen. So waren komplexe Themen verständlicher"
(Sabine Kastner, IFI Kinderheim Leer gGmbH)
"Gut gefallen hat mir die Kompetenz, Authentizität, Klarheit und Direktheit der Referentin."
(N.N.)
"Die Offenheit und Individualität der Referentin hat mir gut gefallen. Sehr viel Anregung für die tägliche Arbeit auch in anderen Bereichen."
(Emanuel Giuliano)
"Gut gefallen haben mir die unterschiedlichen Netzwerkpartner/Institutionen, der Opfer-/Täterblickwinkel, viele Fakten, Klarheit von Sachinformation, die Leichtigkeit, mit dem schweren Thema in der Vermittlung umzugehen, viele praktische Beispiele, lebendige Atmosphäre."
(Simona Wriede, Deutscher Kinderschutzbund Harburg-Land e.V.)
"Die Vermittlung der Seminarinhalte gefiehl uns sehr gut. Es wurden viele fachliche Aspekte angesprochen. Reichhaltige Informationen zum Thema."
(Ulrike Wirtz, Beratungsstelle Schlossstraße – Erftstadt)
"Gut gefallen haben mir die Inhalte und der Aufbau des Seminars. Gute Kombination/ Balance von wissenschaftlichen Hintergrund, praktischen Tips und Handlungsabläufen im Falle des Verdachts."
(N.N)
"Gut gefallen hat mir die Art der Wissensvermittlung durch die sehr lebendige Referentin. Kein bisschen langweilig und sehr viele Denkanstöße."
(N.N.)
Anmeldung
Sie können sich zu diesem Seminar nur mit dem von Ihnen unterschriebenen Anmeldeformular per E-Mail, per Fax oder postalisch verbindlich anmelden. Danach erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr des jeweils fälligen Tarifs besteht.
Die maximale Teilnehmer*innenzahl beträgt 20 Personen (Präsenzschulung) und 15 Personen (Live-Web-Seminar). Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Rücktrittsbedingungen
Bei Stornierungen ab vier Wochen vor der Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Ersatzteilnehmer bzw. eine Ersatzteilnehmerin kann selbstverständlich immer gestellt werden.
Das Seminar findet ab einer Teilnehmer*innenzahl von 12 Personen (Präsenzschulung) und 6 Personen (Live-Web-Seminar) statt. Spätestens vier Wochen (Präsenzschulung) bzw. eine Woche (Live-Web-Seminar) vor Beginn des Seminars verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per E-Mail zu informieren. Bei Ausfall eines Referenten bzw. einer Referentin sind wir bemüht, fachlich adäquaten Ersatz zu stellen.
Unser Tipp! Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Damit Sie im Krankheitsfall oder beim Abbruch Ihres Seminars (auch bei einem Live-Web-Seminar) bei den Stornierungskosten finanziell abgesichert sind, empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer zuverlässigen Seminar-Schutz-Versicherung. Sie können dabei auch Ihre Reisekosten mitversichern. |
Fortbildungspunkte
Gerne beantragen wir für Mediziner und Psychotherapeuten bei der Psychotherapeutenkammer Hessen Fortbildungspunkte. In der Regel sind unsere Seminare nach der Zertifizierung mit 16 Punkten / 8 Punkten akkreditiert. Wir bitten Sie, Fortbildungspunkte 8 Wochen vor Veranstaltungstermin bei uns zu beantragen. Da nicht alle Veranstaltungen automatisch akkreditiert werden, kann bei einer zu kurzfristigen Anfrage oder nach einer Veranstaltung keine Akkreditierung mehr erfolgen.
Preise
545,- EUR inkl. MwSt.
Teilnehmergebühr für 2-tägiges Präsenzseminar, max. 20 Teilnehmer*innen,
inkl. Mittagessen, Kaffeepausen & Unterlagen (ohne Übernachtung).
Teilnehmergebühr für 2-tägiges Live-Web-Seminar, bei nur max. 15 Teilnehmer*innen,
inkl. Unterlagen.
Bei Buchungen über firmeninterne Bestell- und Lieferantensysteme (z. B. Ariba) oder Rechnungsstellung über externe Plattformen
(z. B. MyGuichet) erheben wir eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 50,– EUR zzgl. MwSt. pro Bestellvorgang.
Veranstaltungsort
Nächster Termin: 29. - 30.01.2025
Veranstaltungsort
Live-Web-Seminar, 2-tägig / Beginn 9 Uhr
Online Online
Zusätzliche Informationen
Wir bemühen uns, unsere Seminare in Präsenzform durchzuführen. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, z. B. durch das nicht Erreichen der Mindestteilnehmenden-Zahl, wird das Seminar als "Live-Web-Seminar" online durchgeführt.
Wichtig bei unseren Live-Web-Seminaren:
Da unsere Live-Web-Seminare sehr lebendig und interaktiv gestaltet sind, ist eine Teilnahme nur mit eingeschalteter Kamera möglich! Bitte haben Sie Verständnis, dass eine Teilnahme ohne eingeschalteter Kamera zum Ausschluss führen kann.
Das Seminar ist Bestandteil des "Präventionsmanager – Gewalt gegen Kinder".
Nach der Teilnahme an drei Seminaren aus dem Themenbereich dieses Präventionsmanagers können Sie das Zertifikat "Präventionsmanagerin / Präventionsmanager – Gewalt gegen Kinder" erwerben. Für die Ausstellung und Zusendung des Zertifikates berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 48,– EUR inkl. MwSt.
Referentin / Referent
Steffen Theel ist stellvertretender Leiter unseres Kooperationspartners Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung | ZKPF und aktuell mit seiner Dissertation zum Thema „Periculärer sexueller Sadismus und Risikofaktoren im Kindesalter“ befasst. Er ist Kriminaltherapeut sowie approbierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Darüber hinaus absolvierte er den Master of Art mit Ausrichtung auf Organisationsentwicklung und Inklusion in Sozialpädagogik/Sozialarbeit sowie eine Zusatzqualifikation im ASAT® und ASAT®Jugend. Er ist als Dozent am MAPP-Institut (Magdeburger Ausbildungsinstitut für Psychotherapeutische Psychologie) und als Ausbildungsreferent in den Zertifizierungskurs "Kriminaltherapie und Kriminalprävention | KrimTP®" bestellt.
Die berufliche Laufbahn von Steffen Theel umfasst u. a. psychotherapeutische Tätigkeiten in ambulanten und stationären Kinder- und Jugendpsychiatrien sowie in eigener privatpsychotherapeutischer Praxis. Auch in der Arbeit mit sogenannten "Straßenkindern" betreute er zahlreiche Opfer komplexer Kindesmisshandlungen. Zudem bietet Steffen Theel psychotherapeutische Sprechstunden für sexuell grenzverletzende Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie kriminalpräventive Angebote für inhaftierte Erwachsene in Berlin an.
Im ZKPF ist er neben seiner Leitungstätigkeit als Fachautor sowie als Fachreferent, Fallberater und Gutachter im deutschsprachigen Raum eingesetzt. Gemeinsam mit Michael Geiger und Dr. Rita Steffes-enn entwickelte er eine Modifikation des ASAT®, das somit auf die besonderen kriminalpräventiven Bedarfe psychopathologisch auffälliger, sexuell übergriffiger Kinder (ASAT®Kinder) abgestimmt ist. Des Weiteren leitet er bei ZKPF Entlastungstrainings für Sepzialermittler:innen in besonders belastenden Ermittlungsverfahren, z. B. sog. Kinderpornografie.