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Radikalisierung der Sprache: Wenn das Extreme in unseren Alltag dringt

Details
21.01

von I:P:Bm Experte Nils Böckler

Sprache entscheidet maßgeblich darüber, wie wir als Gesellschaft Realität verhandeln – wie wir Sachverhalte, Ereignisse und Personen wahrnehmen und bewerten.
Populistische Sprachkategorien werden insbesondere dann attraktiv, wenn die Welt undurchsichtig erscheint. Es werden einfache schwarz-weiß Erklärungen für komplexe Sachverhalte suggeriert und Schuldige präsentiert.

„Wir und sie“, „das Eigene und das Fremde“, „das Gute und das Böse“, „der Freund und der Feind“ sind Gegenüberstellungen ohne die der geübte Populist nicht auskommt. Es sind aber auch jene Sprachkategorien, die Extremisten zum Zwecke der Rekrutierung und Mobilisierung nutzen. Sie satteln auf das auf, was Populisten vorbereiten und garnieren es mit einer Kriegsmetaphorik sowie der Forderung nach Gewalt.
Problematisch wird es, wenn es diese Kategorien (wieder) in unsere Alltagssprache schaffen: „Volksverräter“, „Gesindel“, „unwertes Leben“ – in den sozialen Netzwerken geschieht dies schon zuhauf, ebenso aber auch auf Schulhöfen, in Stammtischen, sogar in der Politik — scheinbar überall dort wo Menschen zusammenkommen. Es kommt zu Grenzverschiebungen des Sagbaren, an denen auch demokratische Grundprinzipien nach und nach zu erodieren drohen: Die Gleichheit aller Menschen und die Gewaltfreiheit im zwischenmenschlichen Miteinander. Das dies passiert, zeigen etwa die Ereignisse in Kandel, Cottbus und Chemnitz, im Zuge derer sich Rechtsextreme wieder als Retter von Kultur und Volk inszenieren konnten.
Mit diesem Thema „Radikalisierung der Sprache“ beschäftigte sich am 19.01. die aktuelle Stunde im WDR. Hier kommt auch I:P:Bm-Experte Nils Böckler zu Wort. Der Beitrag startet ab Minute 12:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/video-aktuelle-stunde-3110.html

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