Renommierte nationale Arbeitsgruppen aus Deutschland zu den Themen Amoklauf und School-Shootings bündeln ihre Expertise in einem neuen Forschungsverbund: Sie kooperieren im Projekt „Tat- und Fallanalysen hochexpressiver zielgerichteter Gewalt (TARGET)“, das nun in Berlin vorgestellt wurde.
Durch die Untersuchung und aus dem Vergleich bisheriger Taten jugendlicher und erwachsener Einzeltäter in Deutschland sollen Erkenntnisse zur Gewaltprävention abgeleitet werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Vorhaben in den kommenden drei Jahren mit mehr als drei Millionen Euro.
An dem Projekt TARGET sind beteiligt: die Freie Universität Berlin, die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Universitäten Bielefeld und Konstanz, die Deutsche Hochschule der Polizei und unser Institut Psychologie und Bedrohungsmanagement in Darmstadt.
Hier finden Sie zwei Artikel zum offiziellen Start des Projekts: