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I:P:Bm, die Stadt Nürnberg und der Krisendienst Mittelfranken richteten erstmals die Fachtagung Bedrohungsmanagement Mittelfranken aus

Details
05.03

von K. Simon, I:P:Bm

Am 18. und 19. Februar 2020 fand in Nürnberg die erste Fachtagung Bedrohungsmanagement Mittelfranken statt. Seit 2016 hat die Stadt Nürnberg in enger Kooperation mit I:P:Bm das Bedrohungsmanagement Mittelfranken etabliert. Hierbei geht es darum Bedrohungen, insbesondere aber Hochrisikofälle, möglichst frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen.

Im Rahmen dieser ersten Fachtagung wurde in mehreren Vorträgen erläutert, wie die Umsetzung eines Bedrohungsmanagements konkret in der Praxis aussehen kann.

Im Vortrag von Dr. Jens Hoffmann (I:P:Bm) wurde beleuchtet, was bei der Implementierung von Bedrohungsmanagementstrukturen in Unternehmen, Behörden oder Hochschulen zu beachten ist. Bedrohungsmanagement als strukturierter und institutionalisierter Prozess in einer Organisation hat zum Vorteil, dass risikobehaftetes Verhalten nicht nur erkannt, sondern auch an speziell geschulte Ansprechpersonen gemeldet wird. Diese geschulten Ansprechpersonen können in einem weiteren Schritt mithilfe von Analyse-Instrumenten eine Einschätzung des problematischen Verhaltens vornehmen. Im Weiteren kann auch mit der DyRiAS-Instrumenten-Familie (Dynamisches Risiko Analyse System) – als computergestütztes Risikoeinschätzungsinstrument – eine tiefergehende Analyse problematischen Verhaltens durchgeführt werden.

Bei Risikofällen kann dann zeit- und ressourcenschonend gezielt entgegengewirkt und bei Bedarf weitere Kooperationspartner wie Polizei, psychiatrische Dienste oder Bedrohungsmanagement-Experten hinzugezogen werden. Arbeitgeber können so ihrer Schutz- und Fürsorgepflicht bestmöglich nachkommen und erhöhen dadurch auch das Sicherheitsgefühl ihrer Mitarbeitenden.

Der Vortrag von Katrin Streich (I:P:Bm) thematisierte die Frage, wie Organisationen ihre Mitarbeitenden dahingehend sensibilisieren können, dass problematisches Verhalten möglichst frühzeitig erkannt werden kann. Die Erfahrung zeigt, dass Psychologische Deeskalation hierfür ein guter Ansatz ist. Mitarbeitende, die intensiv in direktem Kundenkontakt stehen, sind eher mit aggressiven Personen und bedrohlichen Situationen konfrontiert. Solche Situationen stellen oft eine besondere Herausforderung dar, da sie bis hin zu körperlichen Übergriffen eskalieren können.

Das Risiko einer Eskalation kann jedoch verringert werden, indem Mitarbeitende gezielt darin geschult werden, bei Bedarf deeskalierende Kommunikationsstrategien anzuwenden. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Trainings ist das Erkennen auffälligen Verhaltens. Denn meist zeigen Menschen im Vorfeld einer schweren Gewalttat sogenannte Warnverhaltensweisen. Sind Mitarbeitende geschult, kann mit einem guten Informationsmanagement (wer meldet was wohin und warum) und etablierten Bedrohungsmanagementstrukturen frühzeitig entgegengewirkt werden.

Der Vortrag von K. Simon (I:P:Bm) befasste sich mit dem Thema Cyberstalking. Cyberstalking bedeutet die beharrliche, wiederholte und unerwünschte Kontaktaufnahme über digitale Medien. Cyberstalking kann viele unterschiedliche Erscheinungsformen haben. Nicht selten kommt es zu Beleidigungen, Drohungen und Beschimpfungen am Telefon oder im Internet. Häufig missbrauchen Cyberstalker auch die Identität ihrer Opfer, um Waren zu bestellen oder Social-Media-Profile mit Namen und Foto ihrer Opfer anzulegen.

Cyberstalking kann völlig eigenständig auftreten oder aber auch Teil einer Stalking-Dynamik sein, bei der zusätzlich klassische Stalking-Verhaltensweisen auftreten. Dies stellt sowohl Betroffene als auch Beratungsstellen vor besondere Herausforderungen. Wie damit umgehen und wie sich vor digitalen Angriffen schützen.

 

Hier finden Sie weiterführende Links zu den oben genannten Themenbereichen:

Bei Interesse am Aufbau eines Bedrohungsmanagements finden Sie hier weitere Informationen: https://www.i-p-bm.com/projekte

Am 07. und 08.12.2020 findet das Seminar: Bedrohungsmanagement an Universitäten und Hochschulen in Frankfurt am Main statt: https://www.i-p-bm.com/seminare/seminare-a-z/45/bedrohungsmanagement-an-universitaeten-und-hochschulen

Bei Interesse an DyRiAS (Dynamisches Risiko Analyse System) finden Sie hier weitere Informationen: https://www.dyrias.com/de/

Bei Interesse an einer Psychologischen Deeskalationsschulung finden sie hier weitere Informationen: https://www.i-p-bm.com/seminare/seminare-a-z/44/psychologische-deeskalation-behoerde und https://www.i-p-bm.com/seminare/seminare-a-z/43/aufbauseminar-psychologische-deeskalation-behoerde

Bei Interesse am Thema Cyberstalking finden Sie hier weitere Informationen: https://www.i-p-bm.com/seminare/seminare-a-z/100/cyberstalking-umgang-und-fallmanagement.

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