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Ich bin nicht getriggert – DU bist getriggert!
Kommunikation mit Betroffenen von häuslicher Gewalt
Level Up für Extremismus? – Gamification als Strategie radikaler Gruppen 10.12.2025
Linguistische Analyse im Bedrohungsmanagement – Einblicke…
Mit starker Stimme zu starker Gesprächsführung
Nähe und Distanz (Beziehungsgestaltung / Grenzen setzen…
Risikokommunikation im Bedrohungsmanagement
Stressbewältigung in Ausnahmesituationen
Inhaltsbeschreibung
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Referenten

hat einen Masterabschluss in forensischer Linguistik sowie eine Promotion in angewandter Linguistik. Ihre Doktorarbeit mit dem Titel „The Attitudes of School Shooters: Examining the Potential of Appraisal Analysis in the Threat Assessment Framework“ befasst sich mit Bedrohungsmanagement und Risikobeurteilung zielgerichteter Gewalt aus sprachwissenschaftlicher Perspektive.
Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Projekt für den britischen Nachrichtendienst GCHQ, das sich mit der Struktur von Online-Kommunikation befasste. Ziel war u. a. die Identifikation von Kommunikationsmotiven und -strategien, Gesprächstypen und Auffälligkeiten in sozialen Netzwerken. Darüber hinaus war sie Lehrbeauftragte für Angewandte Linguistik an der University of Birmingham.
Als wissenschaftliche Hilfskraft unterstützte sie Prof. Robert Leonard, einen international renommierten forensischen Linguisten und leitenden Forscher bei Robert Leonard Associates. In dieser Funktion war sie an der sprachwissenschaftlichen Analyse realer forensischer Fälle beteiligt – darunter Urheberschaftsgutachten, Fälle mutmaßlicher Bestechung und falscher Geständnisse. Leonard ist in den USA als gerichtlicher Sachverständiger anerkannt und berät u. a. das FBI, das US-Justizministerium sowie Behörden wie die NYPD Hate Crimes Task Force.
Aktuell ist sie freiberuflich tätig und fokussiert sich auf die Prävention von zielgerichteter Gewalt und Extremismus. Sie arbeitet im deutsch- und englischsprachigen Raum an Publikationen zu ihrer Forschung sowie an kooperativen Projekten mit Forschern am Aston Institute for Forensic Linguistics.

(Diplom-Sozialarbeiter, Studium der sozialen Arbeit) stammt ursprünglich aus dem Libanon. Er ist 1989 als unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen. Er ist zertifizierter Anti-Aggressivitäts-Trainer, Traumapädagoge und systemischer Berater. Zudem ist er zertifizierte Fachkraft für Kinderschutz. Mohamed Zakzak verfügt über vielfältige Berufserfahrung in der Jugendhilfe, er arbeitet intensiv mit den Themen „Clankriminalität“ und mit delinquenten Jugendlichen.
Er berät und begleitet Fachkräfte und Teams in der Jugendhilfe sowie im schulischen Kontext zum Themen-Schwerpunkt „Radikalisierung und delinquentes Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der arabischen und islamischen Welt“.
Für ihn ist es besonders wichtig, die Gestaltung und Entwicklung von Präventionsstrukturen in Einrichtungen und Organisationen zu implementieren.

Marcel Kerkow kann auf viele Jahre Erfahrungen – auch in leitender Position – im Bereich Wirtschaftskommunikation zurückblicken. Inhalt seiner Tätigkeit war es dabei unter anderem die Bedürfnisse und Motive von Zielgruppen zu ergründen und Botschaften auf unterschiedlichsten Kanälen gezielt zu adressieren.
Nach jahrelanger Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation wollte er tiefer eintauchen in die Welt der Kommunikation, beschäftigte sich intensiv mit der Thematik und entschied sich, Trainer und Berater zu werden. Nach Ausbildungen zum Kommunikationstrainer und Mediencoach konzentrierte sich Herr Kerkow auf Spezialbereiche der Kommunikation. Dabei eignete er sich fundiertes Wissen im Bereich Lügen erkennen, Verhandlungsmanagement oder verschiedener Profilingtechniken an.
Heute liegt der Focus von Herrn Kerkow im Bereich Profiling und seiner Anwendung im (Alltags)Bereich wie Sales, Beratung, HR und dem Verhandlungsmanagement, denn jede Art der Kommunikation ist im Grunde eine Verhandlung, nur sind wir selten professionell darauf vorbereitet.
Sein Wissen gibt Herr Kerkow als Trainer oder Lehrbeauftragter an der Hochschule für Gesundheit weiter und wendet es an in seiner Position in einem Pharma-Unternehmen an. Getreu dem Mimikresonanz-Motto „Sehen was andere nicht sagen“ nimmt Sie Herr Kerkow mit auf eine Reise, um hinter die Fassade der Menschen schauen zu können um damit Negativfolgen wie Kosten, Ärger oder Missverständnisse zu vermeiden.
Damit lernen Sie effektive Werkzeuge kennen, mit denen Sie gerüstet sind für ihre Tätigkeit und können Absichten sowie Einstellungen von anderen besser erkennen und zukünftig bessere Entscheidungen treffen.
Auszug relevanter Ausbildungen:
Profiling
– Licenced Profiling Expert
– Mimik Resonanzausbildung + Profiler + Trainer
– Forensische Linguistik (Institut für Kriminalistik – School CIFoS)
– Handschriftenanalyse (Institut für Kriminalistik – School CIFoS)
– LAB - Language and Behavior Profile Practitioner
– Kriminologie (Institut für Kriminalistik – School CIFoS)
Verhandlungsmanagement
– F.I.R.E. Business Negotiation System (Taktiken des FBI)
– Zertifikationsprogramm "Professional Negotiator"
– Die Kunst, Verhandlungen spielerisch zu führen
– Verhandlungsstärke und Kommunikationsstrategien
– Kriminologie (Institut für Kriminalistik – School CIFoS)
– Wahrheit erkennen – Lügen entlarven
– Manipulation mit und ohne Worte

Elisa Dreyer-Kurek ist Psychologin (M.Sc.) mit umfangreicher Erfahrung in der Prävention psychischer Belastungen und als Trainerin für Konfliktmanagement und Deeskalation. Als zertifizierte Stressmanagementtrainerin und in Weiterbildung zur systemischen Beraterin vermittelt sie fundiertes Wissen in Kommunikation und Konfliktbewältigung. Seit mehreren Jahren leitet sie Deeskalationstrainings für Mitarbeitende des Justizdienstes und führt Schulungen zu Stress- und Konfliktmanagement im beruflichen Kontext durch. Frau Dreyer-Kurek ist zudem als psychologische Beraterin und Dozentin tätig und unterrichtet Psychologie sowohl in der Berufsausbildung als auch in der Hochschullehre.

Elena Tinkloh verfügt über langjährige Erfahrung im therapeutischen und psychologischen Beratungssetting. Zunächst arbeitete sie primär im forensischen Kontext mit Sexualstraftätern und substanzabhängigen Personen und erstellte Behandlungsgutachten (Zusatzqualifikation der „deliktorientierten Einzeltherapie“).
Später arbeitete sie verstärkt mit substanzabhängigen und psychisch belasteten Jugendlichen. Aktuell arbeitet sie als Honorarkraft in der Hochschulambulanz für Psychotherapie und Neuropsychologie. Ihre Fachrichtung ist klinisch-behaviorale Verhaltenstherapie. Als selbstständige Psychologin arbeitet sie Online Kurse aus, die fachübergreifend Aspekte der Tanztherapie, narrativen und Kunstpsychologie miteinander vereinen.
In ihrer Freizeit ist sie begeisterte Taijiquan Studierende. Für I:P:Bm führt sie Trainings zu den Themen „Umgang mit psychisch auffälligen Personen“ und „Psychologische Deeskalation“ durch.

ist Diplom-Psychologin und psychologische Psychotherapeutin im Richtlinienverfahren der tiefenpsychologisch-fundierten Psychotherapie.
Ihre langjährige klinische Erfahrung umfasst Tätigkeiten als Psychologin und Bezugstherapeutin in stationären und ambulanten Einrichtungen. Darüber hinaus ist sie als Trainerin für Konfliktmanagement und Kommunikation tätig.
Derzeit arbeitet Frau Simeunovic als psychologische Psychotherapeutin am Tiefenpsychologischen Institut Baden. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Durchführung von Einzel- und Gruppentherapien für Erwachsene mit psychischen Störungen. Ihre therapeutische Arbeit basiert überwiegend auf tiefenpsychologisch fundierten Methoden, die sie mit kompetenz-, ressourcen- und lösungsorientierten hypnotherapeutischen Konzepten ergänzt.
Als Dozentin zeichnet sich Frau Simeunovic durch Flexibilität und Kreativität aus. Sie passt Methoden, Inhalte und Interventionen kontinuierlich an die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden an, um optimale Lernerfahrungen und nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.

Ellen Harbers ist investigative Psychologin, Entwicklungspsychologin und Kriminologin. Sie war fünfzehn Jahre Polizeipsychologin in den Niederlanden. Neben der operativen Tätigkeit in Fällen der Schwerstkriminalität wie Geiselnahmen, Bedrohungslagen und Entführungen, gehörte die Analyse von Drohungen zu ihren Spezialgebieten. Frau Harbers hat auch zwei Jahre in der geschlossenen Jugendhilfe gearbeitet, wo sie täglich für die Suizidbewertung und das Risikomanagement in Krisensituationen verantwortlich war. Derzeit arbeitet sie als Dozentin an der Hochschule der Polizei in den Niederlanden.

Carmen Krettek ist Dipl.-Psychologin, Systemische Beraterin und Systemischer Coach mit über 10-jähriger Berufserfahrung. Ihre Themenschwerpunkte liegen in der Begleitung von Menschen in Krisen sowie in der Transformationsbegleitung, Organisationsentwicklung und im Change Management. Erfahrungen aus unterschiedlichen Branchen und Verantwortungsbereichen in HR und Organisation bilden neben ihrem Hintergrund als Diplom-Psycholigin die fachliche Basis.
Ein weiteres Anliegen ist die Veränderung von Lehre und v.a. Hochschullehre. Frau Krettek bietet an (dualen) Hochschulen Lehrveranstaltungen zu den Themen Persönlichkeitsentwicklung, Coaching und Gruppendynamik an, die nicht von Fakten und Fachwissen, sondern in erster Linie von persönlicher Erfahrung geprägt sind.

Beatrice Wypych ist Diplom-Psychologin, Systemische Therapeutin, Mediatorin und SAFE®-Mentorin. Sie verfügt über langjährige Berufserfahrung als Sachverständige zu Fragestellungen des Sorge-/ Umgangsrechts, der Kindeswohlgefährdung, der Erziehungsfähigkeit von Eltern, sowie der Aussagetüchtigkeit von Zeugen und der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen im Kontext von Sexual- und Gewaltdelikten. Sie war zudem mehrere Jahre in der stationären Arbeit mit Drogenabhängigen tätig sowie der Beratung von MitarbeiterInnen im universitären Kontext, hier im speziellen im Fallmanagement bei Bedrohungsfällen. Des Weiteren ist sie Hochschuldozentin an der Hochschule für Polizei und Verwaltung im Fachbereich der Polizei in Wiesbaden.

Martin Hartmann (Diplom-Pädagoge), Studium der Sozial- und Erziehungswissenschaften. Er ist zertifizierter Phaemoberater (Gewaltberatung für Männer/ Täterarbeit) und verfügt über eine zehnjährige Erfahrung als Fachkraft in der sozialen Arbeit und der Gewaltprävention. Neben seiner Tätigkeit als Seminarleiter weist er vielfältige Berufserfahrungen in der sekundären und indizierten Extremismusprävention sowie mit jugendlichen delinquenten Klienten auf. In Zusammenarbeit mit der Interventionsstelle Radikalisierung und Extremismusprävention der
Kantonspolizei Zürich hat er den Gesprächsleitfaden «Umgang mit potenziell gefährdeten Jugendlichen» entwickelt.
Er berät Fachkräfte und Behörden zu den Themen sekundäre und indizierte Extremismusprävention im Kontext der Sozialen Arbeit, der interkulturellen Konflikte und Clans mit OK-Strukturen. Martin Hartmanns fachliche Interessen liegen im Bereich Extremismus/Terrorismus, School Shootings und Gruppierungen im Bereich organisierter Kriminalität.
