Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement
  • Consulting
  • Trainings
  • Prevention
  • Casework
  • Science
  • Tools
Institut Psychologie & Bedrohungsmanagement
  • Home
  • Über uns
  • Termine
  • Presse
  • Blog
  • Kontakt
  • Facebook

Seminare

  • Aktuelle Termine
  • Zertifikate
  • Themenbereiche
  • Seminare A - Z

Nächste Termine

14. - 15.05.2025  Online
Gewaltvorhersage & Fallmanagement bei Stalking – 14.-15.05.2025

26. - 27.05.2025  Online
Tötungsdelikte und schwere Gewalt durch Intimpartner – Prävention & Fallmanagement – 2 Tage – 26.-27.05.2025
- – ausgebucht! – -

27. - 28.05.2025  Online
Umgang mit psychisch auffälligen Personen – 2 Vormittage – 27.-28.05.2025
- – ausgebucht! – -

03. - 04.06.2025  Online
Psychologische Deeskalation – 2 Vormittage – 03.-04.06.2025

23. - 24.06.2025  Online
Menschen entschlüsseln – Professioneller Umgang mit verschiedenen Persönlichkeitsstilen

Weitere Termine

Aktuelles

AETAP training provider logo transparent

Newsletter

Wenn Sie die aktuellsten Informationen zu unseren I:P:Bm Seminaren und Veranstaltungen erhalten möchten, dann tragen Sie sich bitte hier ein:

Anmeldung zum IPBm-Verteiler

Workshop: Clankriminalität – 1-tägig Neu - Live-Web-Seminar

Nächster Termin: 13.11.2025 Online  PDF-Anmeldeformular
– Neues Format! –

Inhalte: Herkunft, starre Familienstruktur, Gewaltaffinität und Ehre – Informationen über die kulturellen und subkulturellen Werte und Normen und ein tiefer Einblick in die Strukturen von Familenclans.

Dieses Seminar kann auch als Inhouse-Veranstaltung bei Ihnen vor Ort gebucht werden. Gerne können Sie uns für ein unverbindliches Angebot kontaktieren.

Inhaltsbeschreibung

Anhaltend und immer wieder stehen Familienclans aus dem Libanon im Verdacht, Delikte zu begehen: Raub, Geldwäsche, Zuhälterei, Drogen- und Waffenhandel oder illegales Glücksspiel. Clankriminalität gilt demnach als eine Unterform der Organisierten Kriminalität und wird seitens des BKA als "Straftaten durch Angehörige ethnisch abgeschotteter Subkulturen" beschrieben. Die als Clankriminalität erkannten Straftaten nehmen zu.

2019 verzeichnete allein NRW laut Kriminalstatistik 6.100 Straftaten mit Clanbezug und 3.700 Tatverdächtige. Großfamilien dominieren die Straßen der Großstädte: Die kriminellen Clans haben in Berlin, Bremen, Dortmund oder Essen über Jahre hinweg Großstadtbezirke und Quartiere erobert – und kaum jemand konnte sie aufhalten. Zu oft waren Polizei, Justiz und Behörden sowie Helfersysteme machtlos gegen die von den Clans ausgehenden organisierten Gewalt- und Machtstrukturen. Nun haben der Staat und die Behörden den Kampf mit den Clans aufgenommen.

Unser Konzept soll dazu dienen, dem Helfersystem, das sich mit solchen Familienstrukturen auseinandersetzt, einen besseren Einblick in solche Herausforderungen zu geben und dadurch einen professionellen Umgang und Handlungssicherheit in Konflikten zu gewährleisten. Folgende Inhalte, Informationen, Wissen und Handwerkszeuge werden bei der eintägigen Fortbildung den Helfer*innen vermittelt:

Seminarinhalte:

  • Der Bürgerkrieg im Libanon und die Auswirkungen auf die Familienclans
  • Das Thema Traumatisierung und Flucht
  • Die Herkunft der Familienclans: Aus welchen Stadtteilen sie im Libanon bzw. in Beirut kommen und welche Stellungen sie dort haben
  • Die 26 unterschiedlichen Ethnien im Libanon
  • Lebenswelt und Erziehung der arabischen Kultur
  • Familienstruktur: Welche Stellung und Bedeutung haben die Familien in der libanesischen bzw. arabischen Gesellschaft?
  • Ehre: Woher kommt das Wort Ehre und was bedeutet es für die Familienmitglieder?
  • Patriarchat: Die Macht der älteren Familienmitglieder – Stellung der Frau in Clan-Familien
  • Zusammenhalt innerhalb der Familie: Wer abtrünnig wird, der wird ausgestoßen oder eliminiert
  • Außergerichtliche Vermittler bei Konflikten, deren Bedeutung und geschichtlicher Abriss
  • Besprechung von Fallbeispielen im Kontext mit der Jugendgerichtshilfe, speziell delinquenten Clanmitgliedern
  • Erfahrungsaustausch der professionellen pädagogischen Grundhaltung bei der Arbeit mit Familien und Familienmitgliedern

 

Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Fachpersonen, die in der Beratung von Delinquenten Jugendlichen tätig sind, insbesondere Psychologen, Psychologische Psychotherapeuten, Pädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Polizeibeamte, Staatsanwälte unter Berücksichtigung der speziellen kulturellen und subkulturellen Besonderheiten und Richter.

Das Seminar ist kein Train-the-Trainer-Seminar. Ausbildende und andere Referent*innen sowie Medienvertreter*innen oder interessierte Laien sind zu diesem Seminar nicht zugelassen. Wir bitten um Verständnis.

Referenzen

„Gut gefallen hat mir der Transfer in die Praxis der sozialen Arbeit, die Höflichkeit des Dozenten, die Offenheit zur Diskussion seitens des Dozenten."
(N.N.)

„Die Einstellung des Referenten, dass unsere Haltung etwas bewirken kann hat mir gut gefallen. Auch dafür bin ich Sozialarbeiterin geworden."
(N.N.)

„Die Stimmung, das Handling vom Dozenten bzw. die Präsentation, die Beantwortung der Fragen etc...hat mir gut gefallen."
(N.N.)

Anmeldung

Sie können sich zu diesem Seminar per E-Mail, per Fax oder postalisch verbindlich anmelden. Danach erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr des jeweils fälligen Tarifs besteht.

Die maximale Teilnehmer*innenzahl beträgt 20 Personen (Präsenzschulung) und 15 Personen (Live-Web-Seminar). Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Rücktrittsbedingungen
Bei Stornierungen ab vier Wochen vor der Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Ersatzteilnehmer bzw. eine Ersatzteilnehmerin kann selbstverständlich immer gestellt werden.
Das Seminar findet ab einer Teilnehmer*innenzahl von 12 Personen (Präsenzschulung) und 6 Personen (Live-Web-Seminar) statt. Spätestens vier Wochen (Präsenzschulung) bzw. eine Woche (Live-Web-Seminar) vor Beginn des Seminars verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per E-Mail zu informieren. Bei Ausfall eines Referenten bzw. einer Referentin sind wir bemüht, fachlich adäquaten Ersatz zu stellen.

Unser Tipp!

Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Damit Sie im Krankheitsfall oder beim Abbruch Ihres Seminars (auch bei einem Live-Web-Seminar) bei den Stornierungskosten finanziell abgesichert sind, empfehlen wir Ihnen den Abschluss einer zuverlässigen Seminar-Schutz-Versicherung. Sie können dabei auch Ihre Reisekosten mitversichern.
Hier gleich die Versicherung online abschließen

Button Seminar Versicherung klein200

Fortbildungspunkte
Gerne beantragen wir für Mediziner und Psychotherapeuten bei der Psychotherapeutenkammer Hessen Fortbildungspunkte. In der Regel sind unsere Seminare nach der Zertifizierung mit 16 Punkten / 8 Punkten akkreditiert. Wir bitten Sie, Fortbildungspunkte 8 Wochen vor Veranstaltungstermin bei uns zu beantragen. Da nicht alle Veranstaltungen automatisch akkreditiert werden, kann bei einer zu kurzfristigen Anfrage oder nach einer Veranstaltung keine Akkreditierung mehr erfolgen.

Preise

395,- EUR inkl. MwSt.

Teilnehmergebühr für 1-tägiges Präsenzseminar, max. 20 Teilnehmer*innen,
inkl. Mittagessen, Kaffeepausen & Unterlagen (ohne Übernachtung).

Teilnehmergebühr für 1-tägiges Live-Web-Seminar, bei nur max. 15 Teilnehmer*innen,
inkl. Unterlagen.

Bei Buchungen über firmeninterne Bestell- und Lieferantensysteme (z. B. Ariba) oder Rechnungsstellung über externe Plattformen
(z. B. MyGuichet) erheben wir eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 50,– EUR zzgl. MwSt. pro Bestellvorgang.

Veranstaltungsort

Nächster Termin: 13.11.2025

Veranstaltungsort

Live-Web-Seminar, Beginn 10:00 Uhr
ONLINE Online

 

Zusätzliche Informationen

Wichtig bei unseren Live-Web-Seminaren:
Da unsere Live-Web-Seminare sehr lebendig und interaktiv gestaltet sind, ist eine Teilnahme nur mit eingeschalteter Kamera möglich! Bitte haben Sie Verständnis, dass eine Teilnahme ohne eingeschalteter Kamera zum Ausschluss führen kann.

Referentin / Referent

Mohamed Zakzak


(Diplom-Sozialarbeiter, Studium der sozialen Arbeit) stammt ursprünglich aus dem Libanon. Er ist 1989 als unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen. Er ist zertifizierter Anti-Aggressivitäts-Trainer, Traumapädagoge und systemischer Berater. Zudem ist er zertifizierte Fachkraft für Kinderschutz. Mohamed Zakzak verfügt über vielfältige Berufserfahrung in der Jugendhilfe, er arbeitet intensiv mit den Themen „Clankriminalität“ und mit delinquenten Jugendlichen. 

Er berät und begleitet Fachkräfte und Teams in der Jugendhilfe sowie im schulischen Kontext zum Themen-Schwerpunkt „Radikalisierung und delinquentes Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der arabischen und islamischen Welt“. 
Für ihn ist es besonders wichtig, die Gestaltung und Entwicklung von Präventionsstrukturen in Einrichtungen und Organisationen zu implementieren. 

Kontakt

Webdesign und Programmierung formativ.net
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung

Bleiben Sie in Ihrem Interessengebiet auf dem neusten Stand!

Hier zur Anmeldung zum IPBM-Verteiler