Seminar: Gesprächsführung mit Kindern bei Verdacht auf sexuelle Übergriffe
Das Erlernen einer angemessenen Befragung von Kindern bei Verdachtsfällen von sexuellen Missbrauchs steht im Fokus dieses Seminars.
Dieses Seminar kann zurzeit nicht als Inhouse-Veranstaltung gebucht werden.
Inhaltsbeschreibung
Fachkräfte verschiedener psychosozialer Professionen sehen sich immer wieder mit der Anforderung konfrontiert, Verdachtsfälle von sexuellem Missbrauch an Kindern zu bewerten. Dies stellt die Fachkräfte vor große Herausforderungen: Wie darf man ein Kind befragen? Wie kann man etwa Zeichnungen bewerten? Gibt es Anzeichen für einen Missbrauch, die sich im Verhalten der Kinder ausdrücken? Wie kann man das Spielverhalten von Kindern interpretieren?
Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über die kognitive Entwicklung von Kindern. Darauf aufbauend werden altersadäquate Gesprächstechniken vermittelt. Des Weiteren werden typische Mythen im Bereich der sexuellen Übergriffe thematisiert, sowie verfälschende Effekte auf Seiten der befragenden Person beleuchtet.
Die Themenschwerpunkte des Seminars sind unter anderem:
- Kognitive Entwicklung von Kindern
- Gesprächsführung mit Kindern
- Suggestionseffekte
- Interpretation von kindlichem Verhalten und anderen Quellen in Bezug auf einen Missbrauchsverdacht
- Mythen über sexuellen Missbrauch
- Umgang mit Eltern und Angehörigen
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte verschiedener psychosozialer Professionen. Es ist kein Train-the-Trainer-Seminar, sodass Trainer und andere Referenten nicht zugelassen werden.
Referenzen
„Toller Input! Maskenpausen waren klasse für Austauschgespräche. Gut gefallen hat mir auch die Kleingruppenarbeit."
(Der Kinderschutzbund Darmstadt)
„Die Möglichkeit in den gegenseitigen Austausch zu kommen sowie die Art des Vortragens und die Fallbeispiele haben mir gut gefallen."
(N.N.)
„Die Fragerunden sowie die Praxisbeispiele haben mir gut gefallen. Des Weiteren haben wir zusätzlich praktische Fragestellungen erhalten."
(N.N.)
„Gut gefallen hat mir die Kompetenz der Seminarleiterin und das die Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen kamen."
(N.N.)
„Die Umsorgung in Bezug auf die Corona-Bedingungen waren völlig in Ordnung."
(N.N.)
„Nettes Klima; Gut strukturiert; Gruppe aus unterschiedlichen Berufsgruppen. Sehr schöne Fortbildung.“
(Manuela Galazka-Beine, Kreis Ostholstein)
„Sehr gute, lebhafte und lebendige Vermittlung des Themas; Gute Beispiele / Fallbeispiele; Sehr interssierte und aufgeschlossene Teilnehmer.“
(Bettina Kimstedt)
„Gut vorbereitete Referentin mit hilfreichen Fallbeispielen; Vorliegendes Handout, nicht nur PowerPoints; Gutes Zeitmanagement; Thema entsprechend der angegebenen Inhalte.“
(N.N.)
„Gut gefallen haben mir die eingebrachten Fallbeispiele der Referentin sowie der Ablauf und die Organisation der Fortbildung.“
(Claudia Koch-Gruska)
„Eingehen auf Vorschläge; Anregungen aus dem Plenum; Freier Vortrag bei hoher Kompetenz; Sehr humorvoll.“
(Kristin Korb, Sachverständige Familienrecht)
„Der Aufbau des Seminars hat mir gut gefallen. Zuerst der theoretische Input und dann die praktische Vorgehensweise. Die Dozentin ist auf unsere vielen Fragen eingegangen. Sehr kompetent, viel Know-How.“
(Familien- und Jugendgerichtshilfe, Bruck an der Mur)
„Gut gefallen hat uns das Auftreten der Referentin Frau Dr. Küken-Beckmann; ihre Gestaltung des Seminars als Workshop; ihr großes Wissen und ihre Kompetenz; die Umgangsweise und die Diskussionsführung. Alle Seminarteilnehmer/innen waren sehr zufrieden, ja begeistert.“
(Heike Krautloher, Landratsamt Ostallgäu)
„Die Haltung der Referentin in Bezug zur Vielfalt der Erklärungsmodelle vom Vorwurf des sexuellen Übergriffs. Gute Art komplexe Vorgänge darzulegen, sodass ich mir eine Vorstellung davon machen kann.“
(N.N.)
„Sehr lebendige Referentin. Hat Spaß an ihrer Arbeit. Viele Fallbeispiele. Sehr gute Gedankenanstöße.“
(Patrizia P.)
„Die Videos, die Fallbeispiele, das 'quer Denken' und die lebhaften Beispiele aus der Praxis der Referentin haben mir gut gefallen.“
(N.N.)
„Gut gefallen haben mir die Fallbeispiele, die Offenheit der Referentin, die Kompetenz der Referentin und die offene Gesprächsrunden.“
(Yasmin Grein, Wolfgang-Ernst-Gymnasium Büdingen)
„Die Aktualität der Fälle, anhand derer die Vorgehensweise in der Arbeit mit Kindern besprochen wurde.“
(Kerstin Ahrens)
„Sehr kurzweiliger Vortrag mit anschaulichen Beispielen. Gute Geschwindigkeit, angenehmer Sprachstil und neutrale Haltung stand im Vordergrund.“
(N.N.)
„Kompetenz der Referentin, die Darbietungsform und die praktischen Beispiele haben mir gut gefallen.“
(Bernd Kinder, Caritasverband Bonn)
„Gut gefallen hat mir, dass das Publikum aus verschiedenen Bereichen wie z.B.: Jugendamt, Polizei, Hilfsorganisationen usw. kam. Die Darstellungen und die Erklärungen waren sehr ausführlich und verständlich.“
(N.N.)
„Die Authentizität der Referentin, fachliche & praxisbeszogene Inputs (Fallbeispiele) und die Offenheit für Reflexion und Fragestellung in großer Runde haben mir gut gefallen.“
(N.N.)
„Mir hat die Feldkompetenz der Referentinnen und die engagierte Vorgehensweise sowie das strukturiert zusammengetragene entwicklungspsychologische Wissen gut gefallen. Die Zentrierung lag auf dem Kindeswohl. Sehr gut waren auch die Hinweise über geeignete und ungeeignete Materialien sowie über Aufklärungspädagogik.“
(N.N.)
„Besonders gut hat mir der reiche Erfahrungsschatz der Referentinnen, die verständliche Sprache sowie die Schilderungen von Fällen aus der Praxis gefallen.“
(N.N.)
„Gut gefallen hat mir der sehr praxisbezogene Unterricht mit den guten und interessanten Fallbeispielen, die von der sehr kompetenten Referentin vorgetragen wurden.“
(Daniel Ackermann, Polizei Basel-Landschaft)
„Die praktischen Beispiele haben mir gut gefallen. Die theoretischen Inhalte wurden sehr anschaulich mit dem Fokus auf das Wesentliche vermittelt.“
(N.N.)
„Sehr kompetente und sympathische Referentin, die sehr gut und lebhaft unterrichtet. Die Themen und der Aufbau des Seminars waren gut ausgewählt.“
(N.N.)
„Positiv aufgefallen sind: Roter Faden im Aufbau, praktischer Anteil ausgeglichen, gute Hinführung über Basiswissen, viel Raum für Diskussion, Mischung aus Vortrag und Gruppenarbeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten mehr Sicherheit im Umgang mit dem Thema und konnten erkennen, wie groß der Schaden sein kann durch suggestive Befragung. Der Austausch mit anderen Kolleginnen und Kollegen, auch aus anderen Fachbereichen ist ebenso positiv zu bewerten.“
(Carolin Vöst)
„Sehr nützlich für mich waren die Fallbeispiele. Die Referentinnen sind auf unsere Fragen eingegangen und haben ihre Themen in einer verständlichen Art und Weise rübergebracht.“
(Verena Chamier, Kinder- und Jugenddorf Maria Regina)
„Gut gefallen haben mir die vielen praktischen Beispiele, die Kleingruppenübungen, die Videos sowie die Bindungstheorien. Die Fallstricke-Beispiele sind wichtig für unsere Arbeit.“
(Gabi Plan-Geiger, pro familia Ludwigsburg e.V.)
„Gut gefallen hat mir der Wechsel zwischen 2 Referentinnen, der freie Vortrag, die praktischen Fallbeispiele und die Möglichkeit der konkreten Fragestellung durch die Teilnehmer.“
(N.N.)
Anmeldung
Sie können sich bei diesem Seminar nur mit unterschriebenem Anmeldeformular per Fax, als PDF-Datei per E-Mail oder postalisch bei uns verbindlich anmelden. Danach erhalten Sie von uns per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anmeldung sowie eine Rechnung. Bitte berücksichtigen Sie, dass ein Anspruch auf einen Teilnehmerplatz erst nach Eingang der vollen Teilnahmegebühr des jeweils fälligen Tarifs besteht. Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 15 Personen statt.
Die maximale TeilnehmerInnenzahl beträgt 20 Personen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Aufgrund des hohen Verwaltungsaufwandes ist es uns leider nicht möglich, Bildungschecks oder Prämiengutscheine anzunehmen. Zusätzlich auch, weil der vollständige Betrag der Teilnahmegebühren frühestens ein halbes Jahr nach der Fortbildung bei uns eingeht. Unsere Seminargebühren versuchen wir stets für unsere Teilnehmer so kostengünstig wie möglich anzubieten. Wir bitten daher um Verständnis.
Rücktrittsbedingungen
Bei Stornierungen ab vier Wochen vor der Veranstaltung berechnen wir die Hälfte der Teilnahmegebühren für den Verwaltungsaufwand. Bei Stornierungen ab einer Woche vor der Veranstaltung berechnen wir die volle Teilnahmegebühr. Ein Ersatzteilnehmer kann selbstverständlich immer gestellt werden.
Das Seminar findet ab einer Teilnehmerzahl von 12 Personen statt. Spätestens vier Wochen vor Seminarbeginn verpflichten wir uns, Sie im Fall einer Absage per E-Mail zu informieren. Bei Ausfall eines Referenten sind wir bemüht, einen fachlich adäquaten Ersatzreferenten zu stellen.
Fortbildungspunkte
Gerne beantragen wir für Mediziner und Psychotherapeuten bei der Psychotherapeutenkammer Fortbildungspunkte. In der Regel sind unsere Seminare nach Zertifizierung mit 16 Punkten akkreditiert. Wir bitten Sie, Fortbildungspunkte 8 Wochen vor Veranstaltungstermin bei uns zu beantragen. Da nicht alle Veranstaltungen automatisch akkreditiert werden, kann bei einer zu kurzfristigen Anfrage oder nach einer Veranstaltung keine Akkreditierung mehr erfolgen.
Preise
495,– EUR inkl. MwSt.
Teilnehmergebühr für 2-tägiges Seminar, max. 20 TeilnehmerInnen,
inkl. Mittagessen, Kaffeepausen & Unterlagen (ohne Übernachtung)
Bei Buchungen über firmeninterne Bestell- und Lieferantensysteme (z. B. Ariba) oder Rechnungsstellung über externe Plattformen
(z. B. MyGuichet) erheben wir eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 50,– EUR zzgl. MwSt. pro Bestellvorgang.
Veranstaltungsort
Es sind aktuell keine Veranstaltungen verfügbar.
Zusätzliche Informationen
Wir bemühen uns, unsere Seminare in Präsenzform durchzuführen. Sollte dies aus von uns unverschuldeten Gründen (z. B. durch einen weiteren Lockdown) nicht möglich sein, wird das Seminar als "Live-Web-Seminar" durchgeführt.
Das Seminar ist Bestandteil des "Präventionsmanager – Gewalt gegen Kinder".
Nach der Teilnahme an drei Seminaren aus dem Themenbereich dieses Präventionsmanagers können Sie das Zertifikat "Präventionsmanagerin / Präventionsmanager – Gewalt gegen Kinder" erwerben. Für die Ausstellung und Zusendung des Zertifikates berechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von 48,– EUR inkl. MwSt.