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von Dr. Jens Hoffmann , I:P:Bm
Im Oktober 2019 erschoss der in Halle lebende Stephan B. mit selbst hergestellten Waffen zwei Menschen. Seine Tat streamte er live. Der rechtsextrem motivierte Täter hatte geplant, ein Massaker in einer Synagoge zu verüben. Glücklicherweise gelang es ihm nicht in das Gebäude einzudringen. Bei den späteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass Stephan B. sich exzessiv mit Ego-Shootern auf der Spieleplattform “Steam” beschäftigt hatte. Laut Informationen des MDR verbrachte Stephan B. dort hunderte von Stunden mit Computerspielen und unterhielt auch zahlreiche Kontakte. Realität und Fantasie vermischten sich offenbar zunehmend bei ihm.
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Hier ein differenzierter Bericht über psychopathische Persönlichkeiten und wie diese sich im Alltag verhalten. Hierzu wurde auch I:P:Bm Kriminalpsychologe Dr. Jens Hoffmann interviewt.
Der Schwerpunkt des Beitrags fokussiert dabei nicht auf schwere Gewalttaten, sondern auf manipulative Beeinflussungsstrategien. Auch das Selbstbild solcher Persönlichkeiten wird beleuchtet. Nicht zuletzt wird die Unterscheidung zwischen Psychopathen und Soziopathen vorgestellt sowie die Arbeiten des “Psychopathy” Pioniers Bob Hare.
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von Dr. Jens Hoffmann, I:P:Bm
Noch wenig beleuchtet im Feld des Bedrohungsmanagements sind zielgerichtete Gewalttaten, bei denen ein Kraftfahrzeug bewusst als Waffe eingesetzt wird. Bei näherer Betrachtung lassen sich unterschiedliche Falldynamiken ausmachen. Konkret kann man dabei grundsätzlich vier primäre Motivationskategorien unterscheiden. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass diese Motivkategorien nicht exklusiv sind, sondern sich teilweise überlappen können.
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von Dr. Nils Böckler, I:P:Bm
Die letzten Monate – geprägt von der Coronapandemie – haben auch bei uns als Beratungs- und Weiterbildungsinstitut ein Umdenken erfordert. Aus Sorgen sind Ideen entstanden und aus Ideen haben sich für uns neue Pfade herauskristallisiert. Einige dieser Wege möchten wir auch in Zukunft weiterhin mit Ihnen beschreiten: so wird etwa unser Angebot an interaktiven Live-Web-Seminaren auch über die Krise hinaus bestehen bleiben. Dies liegt vor allem an den positiven Erfahrungen, die wir als Referenten mit Ihnen in den Web-Seminaren machen durften: Virtuelle Diskussionen, Gruppenarbeiten und Echtzeit-Fallanalysen haben auch uns begeistert. In unserem Kurs „Bedrohungsmanagement in der digitalen Welt“ durften wir Sie darüber hinaus auf einen virtuellen Spaziergang durch das Darknet begleiten. Ihre Rückmeldungen zeigen uns, dass auch der virtuelle Weg des Live-Web-Seminars nicht in eine Sackgasse führt.