Bedrohungsmanagement an Hochschulen setzt sich immer mehr durch
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Im deutschsprachigen Raum richten immer mehr Universitäten und Hochschulen ein professionelles Bedrohungsmanagement ein. Zu dieser Thematik führte im Dezember das Institut für Hochschulentwicklung HIS gemeinsam mit I:P:Bm das zweite Forum Bedrohungsmanagement in Hochschulen durch. Ort der Fortbildung war Hannover.
Die Veranstaltung war wie schon beim ersten Mal im Jahr 2015 rasch ausgebucht. Neben dem fachlichen Input und den gemeinsamen Fallanalysen wurde nun in Hannover immer wieder diskutiert, wie konkret ein professionelles Bedrohungsmanagement nach internationalen Qualitätsstandards umgesetzt werden kann. Hierzu fanden intensive Diskussionen mit den VertreterInnen zahlreicher Hochschulen statt.
Es zeigte sich, dass zudem aktuell die Einschätzung und das Fallmanagement bei Radikalisierungen, Amokdrohungen und Stalking für viele Bildungseinrichtungen von hoher Bedeutung ist. Wie schon bei der ersten Tagung im Jahr 2015 fragten uns mehrere TeilnehmerInnen, ob I:P:Bm ihnen bei konkreter Fallarbeit bzw. dem Aufbau eines eigenen Bedrohungsmanagements helfen kann, so dass wir hier im Anschluss der Tagung rasch tätig wurden.
Wir freuen uns auf die nächste Kooperation mit HIS, die wir gemeinsam im Jahr 2017 zu der Thematik "Radikalisierung und kulturelle Brüche" durchführen werden.
Finden Sie unter folgendem Link einen ausführlichen Bericht über die Veranstaltung:
22.03
Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser Institut
Referent*innen mit TrainingserfahrungoderPsycholog*innen für das Thema "Psychologische Deeskalation" und / oder "Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden)
23.02
Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt. Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden:
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann dienstags ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.
Seit 2022 arbeiten wir mit Manuel Heinemann zusammen. Seit dem 1. Januar 2024 ist Manuel Associate Partner in unserem Institut IPBm. Manuel wird in den Bereichen Bedrohungsmanagement, Case Management, Forschung und Entwicklung tätig sein.
Wir freuen uns über die weitere Zusammenarbeit und den gemeinsamen Weg. Wir haben viel vor in unserem spannenden Gebiet des Bedrohungsmanagements.
14.10
Aktenzeichen XY… unvergessene Verbrechen
Dipl.-Psych. Beatrice Wypych von IPBm war bei zwei Folgen des Podcats von "Aktenzeichen XY… unvergessene Verbrechen" als Expertin vertreten. Bei Folge #13 „Überraschende Mord-Beichte“ und Folge #27 „Das Rätsel um den YOG’TZE-Fall“ können Sie die spannenden Erkenntnisse der Kriminalpsychologin hören.