Konferenz "Bedrohungsmanagement konkret" am 8.-9 September 2014 in Olten/CH
Details
Nach dem Erfolg der ausgebuchten Fachtagung im vergangenen Jahr, findet nun am 9. September die zweite Schweizer Bedrohungsmanagement Konferenz statt. Am Tag zuvor, dem 8. September, finden zwei parallele Workshops statt zu den Themen "Psychologische Deeskalation" und "Querulatorische Persönlichkeiten".
Die Konferenz "Bedrohungsmanagement konkret" wendet sich ganz der Praxis und der Anwendung dieser jungen Disziplin zu. Fachpersonen aus verschiedensten Institutionen stellen dabei vor, wie sie ganz konkret Fälle bearbeiten und managen. Dies geschieht auch anhand der Darstellung konkreter Fallvignetten.
Das Spektrum der Formen bedrohlichen Verhaltens, die beleuchtet werden, ist umfassend. Es reicht von Querulanz, Aggressionen in Behörden und Hochschulen über häusliche Gewalt, Stalking, Gefährdungen für Kinder bis hin zu angedrohten Amokläufen. In dieser Vielfalt werden auf der Konferenz die universellen Kernelemente einer erfolgreichen Fallarbeit mit den Mitteln des Bedrohungsmanagements sichtbar.
Neben der Analyse einer potenziellen Gefährdung wird herausgearbeitet wie im konkreten Fallmanagement, sei es auf individueller Ebene oder in einer interdisziplinären Struktur, vorgegangen wird.
Die Referenten sind allesamt erfahrene Fachkräfte und stammen im Sinne der Interdisziplinarität aus verschiedenen Professionen wie Polizei, Psychologie, Pädagogik, Unternehmenssicherheit und Psychiatrie. In den Pausen der Tagung wird es wie im vergangenen Jahr auch wieder gut möglich sein sich auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen für ein erfolgreiches Bedrohungsmanagement.
Nähere Informationen zu der Fachtagung und den beiden Workshops sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter folgendem Link:
22.03
Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser Institut
Referent*innen mit TrainingserfahrungoderPsycholog*innen für das Thema "Psychologische Deeskalation" und / oder "Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden)
23.02
Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt. Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden:
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann dienstags ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.
Seit 2022 arbeiten wir mit Manuel Heinemann zusammen. Seit dem 1. Januar 2024 ist Manuel Associate Partner in unserem Institut IPBm. Manuel wird in den Bereichen Bedrohungsmanagement, Case Management, Forschung und Entwicklung tätig sein.
Wir freuen uns über die weitere Zusammenarbeit und den gemeinsamen Weg. Wir haben viel vor in unserem spannenden Gebiet des Bedrohungsmanagements.
14.10
Aktenzeichen XY… unvergessene Verbrechen
Dipl.-Psych. Beatrice Wypych von IPBm war bei zwei Folgen des Podcats von "Aktenzeichen XY… unvergessene Verbrechen" als Expertin vertreten. Bei Folge #13 „Überraschende Mord-Beichte“ und Folge #27 „Das Rätsel um den YOG’TZE-Fall“ können Sie die spannenden Erkenntnisse der Kriminalpsychologin hören.