Ermittlungsunterstützung und Profiling bei Wirtschaftskriminalität mit einem vermuteten Innentäter, Sabotage und Information Leaking
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Wir beraten Sie bei Wirtschaftskriminalität, Sabotage oder Information Leaking
Die intendierte Störung von internen unternehmerischen Abläufen, z.B. die absichtlich herbeigeführte Unterbrechung eines Produktionsprozesses durch einen Mitarbeiter, die absichtliche Weitergabe von internen, vertraulichen Informationen oder anders geartete Sabotageakte können empfindlichen wirtschaftlichen Schaden anrichten. Daneben stellen Delikte aus dem Bereich der Wirtschaftskriminalität (WiKri), z.B. Veruntreuung, Anlagebetrug etc., ein enormes Risiko für Unternehmen dar. Aus unternehmerisch nachvollziehbaren Gründen liegt das primäre Ziel häufig in der internen Aufdeckung und Beendigung des schädigenden Verhaltens. Neben den monetären Schäden ergeben sich durch wirtschaftskriminelle Handlungen noch weitere, nicht immer genau quantifizierbare Nachteile. Häufig sind dies Wettbewerbsverzerrungen und vor allem Reputationsverluste.
Wir arbeiten seit Jahren eng mit Revisoren und Mitarbeitern von Compliance und Fraud vieler Unternehmen zusammen, um mit ihnen gemeinsam die Verursacher von Wirtschaftskriminalität zu entlarven. Unsere Profiler erstellen dazu ein psychologisches Profil. Nach diesem Profil können die als Täter in Frage kommenden Mitarbeiter gefiltert werden. Durch Interviews mit möglichen Tatverdächtigen wird der Verursacher im Optimalfall enttarnt. Unsere Mitarbeiter bringen hier ihre umfangreiche Erfahrung in Bezug auf Befragungstechniken und Persönlichkeitsprofiling ein. Sie erstellen eine Strategie und unterstützen auch direkt bei der Durchführung der Interviews und Einschätzung des Wahrheitsgehalts von Aussagen.
Gibt es ein internes Informationsleck im Unternehmen, führen wir neben den oben genannten Maßnahmen auch eine Internet- und Medienrecherche durch mit anschließender psychologischer Bewertung und inhaltlicher bzw. zeitlicher Einordnung.
Unserer Erfahrung nach ergibt sich in manchen Fällen von Sabotage, WiKri und Information Leaking die Notwendigkeit eines konfrontativen Gesprächs mit dem potentiellen Verursacher. Ein Ziel hierbei kann die Unterzeichnung einer Unterlassungsverfügung sein oder die warnende Ankündigung einer strafrechtlichen Verfolgung bei Weiterführung des schädigenden Handelns. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, solche Gespräche durch einen unserer psychologischen Experten zusammen mit beispielsweise einem Vertreter der Rechtsabteilung des Unternehmens führen zu lassen.
09.04
Achtung neue Phishing-Mails!
Jeder von uns kennt mitterlweile Phishig-Mails und hat auch welche schon im eigenen Postfach erhalten. Die Betrüger versuchen vorzugeben, dass die Email beispielsweise von einer Bank Ihres Vertrauens ist, oder beispielsweise von einem Mobilfunkanbieter, oder von anderen großen Firmannamen mehr. Oftmals sind die Emails schlecht gemacht, aber dennoch gibt es auch sehr gut nachgemachte Schreiben mit guten Firmen-Logos und Texten. Schnell könnte passieren, dass darauf geklickt wird und dies unaufmerksame Klicken kann größten Schaden anrichten.
Hier ein weiteres Fallbeispiel – anonymisiert und verfremdet. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Ares:
Liebe nimmt manchmal komische Formen an. Ares ist Berufsschüler und hat sich in seine Mitschülerin Megara verliebt. Ares hätte sie gern angesprochen, aber traute sich nicht. Seine größte Angst war es, dass Megara sich in jemand anderen verliebt, was schließlich auch passierte. Sie hatte einen Freund. Für Ares brach innerlich eine Welt zusammen, doch zeigte er dies nach außen nicht. Er begann sich seltsam zu verhalten und äußerte bedrohliche Sachen. So beschrieb er Megaras Freund, dass er ihm gerne in den Hinterkopf schießen würde oder beschrieb anderen Schülern, dass er Megara in den Wald bringen möchte, um sie dort zu verbrennen.
22.03
Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser Institut
Referent*innen mit TrainingserfahrungoderPsycholog*innen für das Thema "Psychologische Deeskalation" und / oder "Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden)
23.02
Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt. Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden:
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.