Großes Interesse zum Thema Umgang und Risikoeinschätzung bei Reichsbürgern
Details
Der offene IPBm-Workshop zum Thema Reichsbürger im März war innerhalb kurzer Zeit ausgebucht. Die Nachfrage ist aber immer noch hoch. Aus diesem Grund haben wir kurzfristig einen Wiederholungstermin angesetzt für den 16. Mai. Der Workshop findet erneut in Frankfurt/Main statt.
Nicht erst seit den spektakulären Taten durch radikalisierte Einzeltäter in jüngster Zeit, bei denen auch Menschen getötet und verletzt wurden, sind die Reichsbürger ins Licht der Öffentlichkeit getreten. Behördenmitarbeiter und Vertreter des Staates beklagen schon länger die zeitaufwendige, belastende und zum Teil gefährliche Arbeit wenn es um Reichsbürger geht. Im Workshop beleuchten wir die Phänomenologie, diverse Umgangsstrategien und die hinter dem Verhalten stehenden psychologischen Dynamiken. Anhand von Beispielen diskutieren wir Fallverläufe. Dabei geht es auch um Möglichkeiten der Identifizierung und Einschätzung von Risikoentwicklungen und die daraus resultierenden Interventionen bzw. Folgen für den Umgang mit der betreffenden Person.
Weiter Informationen zu dem Seminar und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier:
22.03
Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser Institut
Referent*innen mit TrainingserfahrungoderPsycholog*innen für das Thema "Psychologische Deeskalation" und / oder "Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden)
23.02
Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt. Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden:
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann dienstags ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.
Seit 2022 arbeiten wir mit Manuel Heinemann zusammen. Seit dem 1. Januar 2024 ist Manuel Associate Partner in unserem Institut IPBm. Manuel wird in den Bereichen Bedrohungsmanagement, Case Management, Forschung und Entwicklung tätig sein.
Wir freuen uns über die weitere Zusammenarbeit und den gemeinsamen Weg. Wir haben viel vor in unserem spannenden Gebiet des Bedrohungsmanagements.
14.10
Aktenzeichen XY… unvergessene Verbrechen
Dipl.-Psych. Beatrice Wypych von IPBm war bei zwei Folgen des Podcats von "Aktenzeichen XY… unvergessene Verbrechen" als Expertin vertreten. Bei Folge #13 „Überraschende Mord-Beichte“ und Folge #27 „Das Rätsel um den YOG’TZE-Fall“ können Sie die spannenden Erkenntnisse der Kriminalpsychologin hören.