Flüchtlinge erlebten meist unvorstellbares Leid und haben oft nur ein Ziel: Frieden und Sicherheit!
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Ein Beitrag von I:P:Bm-Experte Mirko Allwinn Paul-Anton Krüger schreibt in seinem Kommentar über Geflüchtete, die oft unvorstellbares Leid erleben und häufig traumatisiert sind und stellt klar, dass die allerwenigsten Traumatisierten gewalttätig oder gar gefährlich sind.
Gerade nach den letzten schweren Gewalttaten innerhalb Deutschlands ist diese Botschaft besonders wichtig.
Unter einer Vielzahl von Flüchtlingen, die nichts anderes im Sinn als Frieden und Sicherheit haben, ist ein Bruchteil darunter, die möglicherweise anfällig für Radikalisierungen sind. Daher ist es wichtig, auch bei begründeten Anzeichen Einzelfälle überprüfen zu können.
Gerade auch zum terroristischen Kalkül gehört es dazu, dass ein Keil zwischen Teile der Gesellschaft geschoben wird und einzelne Bevölkerungsgruppen marginalisiert und an den Rand gedrängt werden.
Interkulturelle Kommunikation und gegenseitiges Verständnis ist hierbei im Umgang mit Menschen mit einem anderen Hintergrund gefragt statt gegenseitiges Misstrauen und pauschale Verdächtigungen zu säen. Unser Mitarbeiter Rüdiger Hausmann ist seit langem mit dem Thema interkulturelle Kommunikation vertraut.
Hier können Sie den Kommentar von Paul-Anton Krüger aufrufen:
Jeder von uns kennt mitterlweile Phishig-Mails und hat auch welche schon im eigenen Postfach erhalten. Die Betrüger versuchen vorzugeben, dass die Email beispielsweise von einer Bank Ihres Vertrauens ist, oder beispielsweise von einem Mobilfunkanbieter, oder von anderen großen Firmannamen mehr. Oftmals sind die Emails schlecht gemacht, aber dennoch gibt es auch sehr gut nachgemachte Schreiben mit guten Firmen-Logos und Texten. Schnell könnte passieren, dass darauf geklickt wird und dies unaufmerksame Klicken kann größten Schaden anrichten.
Hier ein weiteres Fallbeispiel – anonymisiert und verfremdet. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Ares:
Liebe nimmt manchmal komische Formen an. Ares ist Berufsschüler und hat sich in seine Mitschülerin Megara verliebt. Ares hätte sie gern angesprochen, aber traute sich nicht. Seine größte Angst war es, dass Megara sich in jemand anderen verliebt, was schließlich auch passierte. Sie hatte einen Freund. Für Ares brach innerlich eine Welt zusammen, doch zeigte er dies nach außen nicht. Er begann sich seltsam zu verhalten und äußerte bedrohliche Sachen. So beschrieb er Megaras Freund, dass er ihm gerne in den Hinterkopf schießen würde oder beschrieb anderen Schülern, dass er Megara in den Wald bringen möchte, um sie dort zu verbrennen.
22.03
Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser Institut
Referent*innen mit TrainingserfahrungoderPsycholog*innen für das Thema "Psychologische Deeskalation" und / oder "Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden)
23.02
Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt. Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden:
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.