Hinter diesem schönen Label steckt eine Menge Inhalt. Unsere Schwesterfirma Team Psychologie und Sicherheit hat „Respect at Work“ neu im Portfolio.
Es geht im weitesten Sinne um menschliche Interaktionen im Arbeitsleben. Nicht immer laufen diese harmonisch ab, manchmal sogar sind sie so konflikthaft, dass am Ende die Produktivität des Unternehmens leidet.
Von Zeit zu Zeit begegnen uns Menschen, die wir als merkwürdig oder schwierig wahrnehmen. Wenn uns das in unserer Freizeit passiert, ist die Lösung einfach. Kontaktvermeidung. Wenn wir einen Kollegen oder Mitarbeiter haben, der in diese Kategorie fällt, ist es schon weitaus schwieriger. Der Umgang mit solchen Menschen kann sehr anstrengend sein. Zuweilen stören sie so sehr das Betriebsklima, bis zu dem Punkt, dass andere nicht mehr mit ihnen arbeiten wollen. Es kann aber auch sein, dass solche Menschen nicht nur schwierig sind, sondern dass sie auf andere auch bedrohlich wirken.
Wäre es nicht gut, eine Ahnung davon zu bekommen, welche Persönlichkeitsstile dahinter stehen können und vor allem zu wissen wie man am besten mit solchen Menschen umgeht, um Konflikte zu vermeiden? Oder zu erfahren, welche Manipulationsstrategien manche Menschen anwenden um mich um den Finger zu wickeln, ohne dass ich irgendetwas davon mitbekomme? All diesen Themenbereiche und mehr stehen hinter dem Begriff „Respect at Work“. Es werden Seminare angeboten zur Persönlichkeitspsychologie, zum Thema Betrug und Manipulation und zur Wahrheitsfindung respektive Lügenerkennung. Daneben steht das Team von TPS aber auch für Beratungen in ganz konkreten Fällen zur Verfügung.
Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link:
Jeder von uns kennt mitterlweile Phishig-Mails und hat auch welche schon im eigenen Postfach erhalten. Die Betrüger versuchen vorzugeben, dass die Email beispielsweise von einer Bank Ihres Vertrauens ist, oder beispielsweise von einem Mobilfunkanbieter, oder von anderen großen Firmannamen mehr. Oftmals sind die Emails schlecht gemacht, aber dennoch gibt es auch sehr gut nachgemachte Schreiben mit guten Firmen-Logos und Texten. Schnell könnte passieren, dass darauf geklickt wird und dies unaufmerksame Klicken kann größten Schaden anrichten.
Hier ein weiteres Fallbeispiel – anonymisiert und verfremdet. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Ares:
Liebe nimmt manchmal komische Formen an. Ares ist Berufsschüler und hat sich in seine Mitschülerin Megara verliebt. Ares hätte sie gern angesprochen, aber traute sich nicht. Seine größte Angst war es, dass Megara sich in jemand anderen verliebt, was schließlich auch passierte. Sie hatte einen Freund. Für Ares brach innerlich eine Welt zusammen, doch zeigte er dies nach außen nicht. Er begann sich seltsam zu verhalten und äußerte bedrohliche Sachen. So beschrieb er Megaras Freund, dass er ihm gerne in den Hinterkopf schießen würde oder beschrieb anderen Schülern, dass er Megara in den Wald bringen möchte, um sie dort zu verbrennen.
22.03
Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser Institut
Referent*innen mit TrainingserfahrungoderPsycholog*innen für das Thema "Psychologische Deeskalation" und / oder "Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden)
23.02
Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt. Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden:
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.