IPBm bei Expertenanhörung im Landtag von Rheinland-Pfalz
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Abgeordnete verschiedener Fraktionen in Rheinland-Pfalz sprechen sich nun für einen wirksameren Anti-Stalkingstrafttatbestand aus. Dieser Aufruf kam als direkte Folge einer Expertenanhörung in dem deutschen Bundesland.
Hierbei berichteten übereinstimmend alle fünf geladenen Fachleute aus den Bereichen Justiz, Opferschutz und Psychologie, dass das bisherige Gesetz nicht ausreichend Opfer schütze, da eine starke Beeinträchtigung der Lebensführung bei den von Stalking betroffenen Personen notwendig ist. So ergab eine Umfrage bei Gerichten, dass immer wieder Stalkingtaten aus diesem Grund vor Gericht nicht anerkannt werden konnten, obgleich sich das Verhalten eindeutig als belastendes Stalking klassifizieren ließ.
Als einziger Psychologe war I:P:Bm Leiter Dr. Jens Hoffmann zu der Expertenanhörung im Landtag eingeladen. Er stellte zum einen die oftmals dramatischen Auswirkungen von Stalking auf die Betroffenen dar, zum anderen die Chance die ein verbesserter Straftatbestand für den Opferschutz und die Täterbehandlung mit sich bringen würde.
22.03
Referent*innen mit Trainingserfahrung gesucht!
Wir suchen für unser Institut
Referent*innen mit TrainingserfahrungoderPsycholog*innen für das Thema "Psychologische Deeskalation" und / oder "Umgang mit psychisch auffälligen Personen"
vorwiegend im Non-Profit-Bereich (Institutionen, Ämter und Behörden)
23.02
Der "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden.
Unser Präventionskonzept "Psychologischer Scout" ist sehr gut angenommen worden. Gestern und vorgestern fand das erste Seminar zu diesem Zertifikat statt. Hier ein paar Auszüge aus den Feedbacks der Teilnehmenden:
In der nächsten Zeit wird Manuel Heinemann dienstags ausgewählte Fallbeispiele anonymisiert und verfremdet hier im Blog vorstellen. Wir möchten damit kleine Einblicke in die spannende und herausfordernde Arbeit des Bedrohungsmanagements geben.
Fall Janus (der Zweigesichtige)
Es war an einem verregneten Tag, als wir den Fall von Janus auf den Tisch bekamen. Eine Klinik wandte sich an uns, weil eine ihrer Pflegerinnen (Aurora) ein massives Problem habe. Uns wurde dann berichtet, dass Janus, der Exfreund der Krankenpflegerin, immer wieder in der Klinik anrufe und frage, wo sich Aurora befinden würde, er erreiche sie nicht. Dies würde so ein Ausmaß annehmen, dass sich die Mitarbeitenden gestört fühlen.
Seit 2022 arbeiten wir mit Manuel Heinemann zusammen. Seit dem 1. Januar 2024 ist Manuel Associate Partner in unserem Institut IPBm. Manuel wird in den Bereichen Bedrohungsmanagement, Case Management, Forschung und Entwicklung tätig sein.
Wir freuen uns über die weitere Zusammenarbeit und den gemeinsamen Weg. Wir haben viel vor in unserem spannenden Gebiet des Bedrohungsmanagements.
14.10
Aktenzeichen XY… unvergessene Verbrechen
Dipl.-Psych. Beatrice Wypych von IPBm war bei zwei Folgen des Podcats von "Aktenzeichen XY… unvergessene Verbrechen" als Expertin vertreten. Bei Folge #13 „Überraschende Mord-Beichte“ und Folge #27 „Das Rätsel um den YOG’TZE-Fall“ können Sie die spannenden Erkenntnisse der Kriminalpsychologin hören.